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Beitrag 1 - 4 von 4
Beitrag vom 09.10.2007 - 07:53 Uhr
UserGast
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Ach wäre es schön, wenn die Presse nicht immer alles blind nachplappern würde, was die Unternehmen ihnen in die Blöcke diktiert! Eine einzige Nachfrage, nach den im Dollarraum zu gekauften Teilen und Leistungen oder den von Boeing im Euroraum, würde schon ein ganz anderes Bild ergeben. Aber es ist ja so einfach als Erpressungsgehilfe, gegen die Mitarbeiter und Steuerzahler, sich benutzen zulassen!!!
Beitrag vom 09.10.2007 - 09:23 Uhr
UserGast
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Im vorangegangene Kommentar gibt es zwar leider keine Fakten mit denen diese Vermutungen belegt werden, aber trotzdem bin auch ich der Meinung hier ist einiges an Wahrheit dran. Ich Erinnere mich an den einen oder anderen Presseartikel in denen die angeblichen Währungsabhängigkeiten von Airbus relativiert wurden. (Auch von Airbus selbst). Leider finde ich darüber nichts mehr (kann das also auch nicht belegen). Es ging dabei um die Absicherung der Währungsrisiken mittels Hedge-Fonds über die nächsten Jahre und darum, dass ein großer Teil der Kosten von einem Airbus-Flieger jetzt schon in Dollar bezahlt wird. (Evtl. hat noch jemand diese Artikel und kann sie hier einstellen). Also ist der Leidensdruck ist wohl lange nicht so groß wie in letzter Zeit dargestellt wurde. Hier wird wohl eher die Gunst der Stunde genutzt, um auf dem Rücken der (noch) Beschäftigten den EBIT weiter zu steigern. Noch eine Anmerkung: Die Mitarbeiterbriefe eines Herrn Enders, die in letzter Zeit häufig intern an alle Airbus-Beschäftigten geschickt wurden sind vor diesem Hintergrung das Allerletzte. Hier wird von Gemeinsamkeit, ein Team, zusammen erfolgreich, wir werden es gemeinsam schaffen u.s.w. gelabert. Als vom Werksverkauf betroffener Mitarbeiter klingt das wie die pure Verhöhnung. Aber mit dem Team war ja evtl. auch nur seine Management-Clique in Toulouse gemeint.
Beitrag vom 10.10.2007 - 13:49 Uhr
UserGast
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Overhaed Funktionen sollen abgebaut werden heisst es von der obersten Leitung bei Airbus. Wie sieht das aus? Dieses gilt natürlich nur für die Angestellten, die Manager werden nicht abgebaut, sondern wie beim Monopoli hin und her geschoben bis es wieder einmal passt. Dabei wird nicht gespart sonden es sind Kosten entstanden, denn dieses bedarf einer sorfälltigen Planung und die kostet Geld.
Beitrag vom 10.10.2007 - 14:13 Uhr
UserGast
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:shock: [quote:97a80ef13d=´overview´]Noch eine Anmerkung: Die Mitarbeiterbriefe eines Herrn Enders, die in letzter Zeit häufig intern an alle Airbus-Beschäftigten geschickt wurden sind vor diesem Hintergrung das Allerletzte. Hier wird von Gemeinsamkeit, ein Team, zusammen erfolgreich, wir werden es gemeinsam schaffen u.s.w. gelabert. Als vom Werksverkauf betroffener Mitarbeiter klingt das wie die pure Verhöhnung. Aber mit dem Team war ja evtl. auch nur seine Management-Clique in Toulouse gemeint.[/quote:97a80ef13d] Das ist ja interessant, denn wir Aktionäre wissen von diesen Briefen überhaupt nichts, kannst Du diese vielleicht hier mal reinstellen, (abschreiben oder Scannen), das würde mich sehr interessieren, gerade im Vorfeld der bevorstehenden HV in ein paar Tagen. Es scheint das hier das Management verschieden Wellen fährt um diese gegeneinander zu manipulieren. Vielen Dank