Laut der Augsburger Allgemeinen handelt es sich bei dem Randalierer gar um einen leitenden Mitarbeiter. Ein schönes Vorbild diese Führungskraft. Ich erinnere mich noch an meine Zeit als "Reiseingenieur", was sich da Manager in der Lobby oder an Bord die Kante gegeben haben war nicht mehr feierlich, vor allem Freitags.

In der Meldung stürmt der Randalierer ins Cockpit. Im Zeitalter schusssicherer Türen eigentlich unmöglich. Na, dann werden wir ja demnächst im BFU-Bericht lesen, wer da geschlafen bzw. die Tür offen gelassen hat.

Wundert mich eigentlich weniger. Fliege regelmäßig Strecken innerhalb Deutschlands und habe selten verriegelte Cockpittüren gesehen. Auf internationalen Langstrecken ist das was anderes. Aber auch dort gibt es immer wieder Zeiten, in denen das einizige was einen Angreifer vom Cockpit trennt der Vorhang zwischen den Klassen ist...