Und die Lufthansa schläft mal wieder, bzw. immer noch. 1995 haben wir der LH einen Vortrag gehalten, und damals schon darauf gedrungen sich unserem Vorhaben anzuschließen, es scheiterte an der damaligen Rafgierigkeit. Heute sind wir schon zwei Schritte weiter wie dieses oben beschriebene Projekt. Unser Ziel ist es unseren Flugzeugtreibstoff soweit zu optimieren das man überhaupt nicht mehr Tanken, sondern nur noch anreichern muss, in der Enroute ist dieser Verlustlos nutzbar. Jeder kann sich Vorstellen was es heißt wenn man das Treibstoffgewicht nicht mehr nach oben bringen muss. Mehr darf und will ich darüber aber nicht sagen, gut ist jedenfalls das an mehreren Wegen gearbeitet wird. Gruß

Ich stimme zu, dass es gut ist, von mehreren Seiten die zukünftige Versorgung mit alternativem Treibstoff anzugehen. So besteht wenigstens die Chance, dass in naher Zukunft eine Lösung parat sein wird. Der Lufthansa den Stinkstiefel zuzuschreiben ist aber nicht in Ordnung. Erstens schläft die LH diesbezüglich nicht und zweitens dürfte man (wenn es denn so wäre) in diesem Falle viele große Airlines erwähnen, die angeblich schlafen (nicht immer nur LH). Vielleicht war 1995 noch nicht die Zeit für große Taten in der alternativen Treibstoff-Forschung oder das Vorhaben war einfach nicht gereift genug (wobei ich das nicht beurteilen möchte, weil ich keine weiteren Fakten kenne). Es ist gut, dass nun einige ernsthafte Vorstöße bei der Entwicklung gemacht werden. Welches Konzept (welche Konzepte) in Zukunft die Treibstoffversorgung für Flugzeuge leisten, darauf darf man echt gespannt sein.

Die Vortragsbehauptung klingt stark nach unserem Unversalgenie Klaus, der mal so nebenbei alles mögliche schon mal irgendwem vorgeschlagen hat, aber leider keine Belege bringen kann. Wie auch? Wo nichts ist, kann nichts vorgezeigt werden.