Wenn diese Strecken nicht profitabel geführt werden, dann stellt sich die Frage nach dem Warum? Vermutlich beginn der Fisch am Kopf zu stinken. Die Ausrede bezüglich des Risikos "Treibstoffpreis" ist lächerlich, da jederzeit die Mehrkosten durch den Treibstoffzuschlag ausgeglichen werden können. Vermutlich funktioniert auch dies nicht bei der Austrian - wie offensichtlich ist. Billiganbieter können billiger und profitabel fliegen - warum nicht der Hochpreis-Flieger? Wie es aussieht reduziert sich das Geschäft nur noch auf das Abzocken bei Businessflügen innerhalb Europa. Es kann nur gehofft werden, dass viele Billiganbieter die Kapazitäten erweitern werden und dann kann die Austrian endlich in den Konkurs gehen. Traurig - aber wahr! Am Besten wäre es, die Fluglinie dem Niki zu schenken - Geld kann bei den Schulden ja kaum verlangt werden. Arme Aktionäre!

Jaja, die AUA. Und wieder Einsparungen, die sparen schon seit Jahren und nichts geht weiter. Nach der Entrümpelung der A342 sollen jetzt auch die A332 und A343 im nächsten Jahr folgen. Vor einigen Jahren hat man die Airbustypen in den Himmel hochgelobt und Boeing hochnäsig von oben herab begutachtet, jetzt aufeinmal 180°-Wendung, ach wie herrlich sind doch 767 und 777 und effizient, kostengünstig und niedrig im Verbrauch. Nicht am Personal sollte gespart werden, sondern in der obersten Etage sollte angefangen werden, allen vorran Josef Burger, der "Dolm" sitzt schon seit Jahren zu bequem auf seinem Sessel und reitet die AUA irgendwann in den Konkurs, welcher sich langfristig sowieso nicht vermeiden lässt.

Meiner Meinung nach tun der AUA die Spritpreise so weh, weil man sich nicht im vorhinein gegen Preiserhöhungen abgesichert hat. Und Schuld daran ist das Management damals gewesen. Und deshalb sollten diese Leute die dafür verantwortlich sind den Hut nehmen.