Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / zu: Urabstimmung: 96 Prozent der LTU...

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Beitrag vom 06.08.2007 - 14:41 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Galaktisch, ist dass..... eine Klasse Belegschaft. :D Jawohl, und jetzt übernehmt den Laden, und fliegt während ihr Streikt, und sperrt die Manager raus, die wollen ja eh nur ihren eigen Sack voll kriegen. Viel Glück und auch Mut wünsche ich :D
Beitrag vom 06.08.2007 - 14:51 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
ist ja prima, jetzt kommt man verspätet mit der bahn an und ist trotzdem noch zum durch streik verspäteten abflug da!
Beitrag vom 06.08.2007 - 15:12 Uhr
UserGast
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Wie kann es sein, dass sich 96% des fliegenden Personals im Zweifel für den Untergang Ihres Unternehmens entscheiden, welches länger andauernde Streiks nicht verkraften wird. Die Vergangenheit sollte gezeigt haben, dass Streiks einer angeschlagenen Gesellschaft den Todesstoß versetzen können. Find ich sehr schade und nicht nachvollziehbar.
Beitrag vom 06.08.2007 - 15:26 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Sie haben als offensichtlich Aussenstehender so wenig Sachkenntnis, dass Sie sich eines solchen Kommentares besser zurückgehalten hätten. Wenn die Vergangenheit nämlich eines gezeigt hat, dann, dass eine Versammlung von Unfähigen und teilweise korrupten "Managern", Aufsichträten und sonstigen "Experten" ein kernsolides Unternehmen innerhalb weniger Jahre an die Wand gefahren haben. Die Suppe auslöffeln "durften" das dann immer die Angestellten durch reale Gehaltskürzungen(und zwar seit über 20 Jahren) und vor allem durch permanente Reduktion der einstmals sehr hohen internen Safety-Standards auf das, wie es so schön heisst, gesetzliche Minimum.
Beitrag vom 06.08.2007 - 15:55 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
:D [quote:5480ac422c=´Der Untergang´] Wie kann es sein, dass sich 96% des fliegenden Personals im Zweifel für den Untergang Ihres Unternehmens entscheiden, welches länger andauernde Streiks nicht verkraften wird.[/quote:5480ac422c] [quote:5480ac422c=´Der Untergang´]Das ist ja mein Reden, den Betrieb weiter führen ohne Verluste, und trotzdem Streiken, das geht, "in dem man die Manager aussperrt". Die Vergangenheit sollte gezeigt haben, dass Streiks einer angeschlagenen Gesellschaft den Todesstoß versetzen können. Find ich sehr schade und nicht nachvollziehbar. [/quote:5480ac422c]Der Todesstoß kommt meist erst wenn die Fronten verhärtet sind, und solange die Manager am Ruder sitzen können die machen was die wollen, denn die haben ihren Sack ja schon voll. Viele Belegschaften können sehr wohl auch selber Entscheidungen fällen, und haben alles was sie brauchen um einen Betrieb fort zu setzen, und das Gute am wilden Streik ist, das eine Gewerkschaft diesen "Nachträglich" noch für legal erklären kann, also keine Folgen hat.. Es bedarf einer richtigen Strategie dazu. Besonders interessant ist wenn die Belegschaft Aktien der Firma besitzt. Es gibt einige Beispiele darüber, man brauch nur bei den Gewerkschaften nach fragen, wenn man keine Gewerkschaft hat dann Gründet man eine eben schnell. :D. Gruß
Beitrag vom 06.08.2007 - 15:58 Uhr
UserGast
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Sorry in zweiten >Quote< steckt die Antwort auf das erste, misst. :oops:
Beitrag vom 06.08.2007 - 16:02 Uhr
UserGast
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Das in der Vergangenheit nicht immer mit der größtmöglichen Professionalität gearbeitet wurde, ist absolut unbestritten. Wir befinden uns aber im Jetzt und exakt jetzt würde ein Streik LTU in den Ruin treiben. Kann es das Ziel einer höheren Gehaltsforderung sein, seinen Arbeitsplatz auf`s Spiel zu setzen? Wohl kaum und das ist die Naivität, welche ich nicht nachvollziehen kann.
Beitrag vom 06.08.2007 - 16:47 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Nun, [quote:356d075bba]Das in der Vergangenheit nicht immer mit der größtmöglichen Professionalität gearbeitet wurde, ist absolut unbestritten.[/quote:356d075bba] Wenn man Fehler macht muss man zumindest draus lernen können, dies wird wohl einer der leichtesten Punkte sein. [quote:356d075bba]Wir befinden uns aber im Jetzt und exakt jetzt würde ein Streik LTU in den Ruin treiben.[/quote:356d075bba]Nein, Ruin evtl. nur wenn man den durch die "Beförderungspflichtig" verursachten Verlust auch wirklich anderen bezahlen muss. Wird ein wilder Streik durchgeführt dann bestimmen die Beschäftigten wie es zu laufen hat, und die Manager können daraus lernen, und evtl. sogar dran mitarbeiten an einer Lösung. [quote:356d075bba]Kann es das Ziel einer höheren Gehaltsforderung sein, seinen Arbeitsplatz auf`s Spiel zu setzen? Wohl kaum und das ist die Naivität, welche ich nicht nachvollziehen kann.[/quote:356d075bba]Ein beispiel: 400 Piloten a. ca. 5000.- Euros Gehalt = bei 6% 300.- Euro das mal 400 ist 120 000.- Euro dagegen Rechne mal die Einnahmen, während des Streiks. Bei einem wilden Streik wird das Geschäft weiter geführt, also dann kein Verlust, und die Kunden tolerieren das sich ein wenig während des Betriebs ändert. Intern wird jeden Tag verhandelt, bis man zu Ergebnissen kommt, jeder der Beteiligten muss sich der Auseinandersetzung stellen, und daran mitarbeiten. Wenn ein Manager z.B. seine Leistung nicht bringt, kann der eingespart werden, ich bin Sicher es gibt viele Möglichkeiten im Zweifelsfall muss man auch mal in den saureren Apfel beißen und sagen, hier ist im Moment keine Änderung möglich. Dieser wilde Streik ist eine Art Moderation, in dem es jeden Moment wieder zur Arbeitsniederlegung kommen kann. Aufzeigen wo Fehler sind, und offen und ehrlich eine Lösung Diskutieren, und erst mal die Mitte mit 4,5% auf unbefristete Zeit gewähren. Und wenn die Geschäftsleitung nicht fähig ist eine Moderierte Auseinandersetzung zu beschreiten, dann ist hier der erste Ansatzpunkt, in der man völlig Neue Leute dort hinsetzt und nach Lösungen sucht. Gruß
Beitrag vom 06.08.2007 - 17:25 Uhr
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Ich möchte noch etwas nachreichen. Wenn man etwas bewegen will, dann muss man etwas tun das stimmt. Nicht ganz vor einem Jahr sah die Welt noch ganz anders aus, und man suchte einen Partner.  LTU möchte von Condor gekauft werden Es kann unmöglich sein das man in so kurzer Zeit, sich so dermaßen verändert. Und Auszug, aus dem Link: [quote:d5f56ca9e6]Und sie investieren in neue Flugzeuge? Marbach: Ich hoffe, dass wir in der nächsten Woche eine Entscheidung treffen können, ob wir einen A340 leasen. Das Geschäft ist schwierig geworden. In wie fern? Marbach: Es gibt keine Flugzeuge mehr auf dem Markt. Auch die Lieferverzögerungen haben zu einem Engpass auf dem Gebrauchtflugzeugmarkt geführt, die Preise sind stark gestiegen. Um wie viel? Marbach: Vor einem Jahr konnte man eine Boeing 767 für 300.000 Dollar im Monat leasen, heute kostet sie 600.000 Dollar.[/quote:d5f56ca9e6] Für fasst soviel Geld bekämme man Heute schon die AllItalia, warum also nicht Expandieren, und einen Schwachen Partner als Aufgabe sehen. Bitte schön. :wink:
Beitrag vom 07.08.2007 - 09:45 Uhr
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"Für fasst soviel Geld bekämme man Heute schon die AllItalia" Also das halte ich ganz ehrlich für ein wenig zu optimistisch. Die Alitalia fährt seit Jahren böse Verluste ein. Zwischen 1996 und 2006 betrug der Verlust insgesamt 3,1 Milliarden Euro!!! Die Flotte ist zudem völlig veraltert und muss dringend aufgestockt werden. Zudem erhält die Airline seit Jahren staatliche Zuschüsse um wortwörtlich "über Wasser bleiben zu können". Mal davon abgesehen, dass es auch hier immer wieder zu Streiks kommt. Experten schätzen die notwendige Sanierung auf ein Volumen von mindestens 4,5 Milliarden Euro. Also 600 000 kann man vielleicht für die Portokosten aufbringen ;-)
Beitrag vom 07.08.2007 - 10:05 Uhr
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Man vergesse nicht das z.B. die dba für einen Euro übernommen wurde von Wöhrl. :D Man muss Synergien ausloten und clever sein, jedenfalls könnte man so gut an Flugzeuge kommen. Es gibt noch weitere Möglichkeiten, Iberia, um nur eine zu nennen, legt man z.B. Ressourcen zusammen kann man besser wirtschaften. Die Konkurrenz ist groß, warum also nicht einen Neuen Verbund Gründen, um gegen die Heuschrecken zu wirken. :D
Beitrag vom 07.08.2007 - 11:29 Uhr
UserGast
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Mit wen soll ein Verbund gegen die Gewerkschaftshasser Hunold gegründet werden? Der hat es doch eh schon schwer genug. Der Kaufpreis der dba lag übrigens "im mittleren zweistelligen Millionenpreis".
Beitrag vom 07.08.2007 - 11:51 Uhr
UserGast
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Ich würde bei dem "lieben" Herrn Hunold nicht eine Woche brauchen um einen Mitarbeiterrat zu etablieren, denn auch dem Herrn Hunold könnte ein Mitarbeiterrat entgegen kommen. Ich weiß auch in der Air-Berlin gab es da schon kritische Auseinandersetzungen. Die Arbeiter sind doch gar nicht in der Lage sich ständig um die sich ändernde Gesetzeslage zu kümmern, und es würde so dem Herrn Hunold ja Tür und Tor öffnen. Auch wenn selbst die Piloten Miteigentümer währen, es wird über alles Gesprochen werden müssen. Davor hat Hunold Angst, weil Er weiß dann herrschen andere Gegebenheiten. Herr Hunold ist ein kleiner Digtateur :lol: es gibt viele Beispiele über solche Leute in der Geschichte dafür. Nur Mut, eine Aussprache mit den Mitarbeitern hat noch nie geschadet, und einen Mitarbeiterrat oder Betriebsrat kann man sehr schnell wählen. Gruß
Beitrag vom 07.08.2007 - 12:02 Uhr
UserGast
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Ist ja fast wie in der Kneipe um die Ecke: Jeder ist der bessere Bundestrainer und weis am besten, was gut für die Manschaft ist. Warum übernehmt Ihr dann nicht die LTU, verpfändet Euer Einfamilienhaus und setzt voll auf Risiko? Bei den guten Ideen wirds ja die Erfolgsstory des Jahrhunderts werden, da kann das kleine Risiko ja getragen werden? Oder wollt Ihr vielleicht doch das Netz von ALG1 nicht aufgeben? Wenn Piloten so sehr nachgefragt werden, warum kündigt Ihr dann nicht bei der LTU und heuert irgenwo im international Raum für deutlich bessere Konditionen an? Wie, ihr wollt nicht wegziehen, Heimatstandort DUS muß schon sein? Wenns überall bessere Alternativen gibt, warum gibt es dann noch die LTU?
Beitrag vom 07.08.2007 - 12:34 Uhr
UserGast
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was mich ja doch ein wenig nachdenklich stimmt sind die verlautbarungen vom LTU management, dass ein streik die LTU in die insolvenz treiben könnte. ( gestern abend im WDR ). WIE KANN MAN SO ETWAS NUR SAGEN.?? Wer bucht denn jetzt noch direkt bei der LTU ??...er ist doch schliesslich vorgewarnt worden ! Oder ist da ein system dahinter ? Was würde denn passieren wann LTU tatsächlich streikbedingt insolvenz anmelden müsste? Na, ganz einfach, "der Achim" könnte sich die filetstückchen ( airbus A330) rauspicken, mit den ihm genhemen arbeitnehmern einen neuen Air Berlin arbeitsvertrag abschliessen, zu einem geringeren gehalt natürlich, und er hätte sich der altlasten entledigt. vielleicht sollten die streikenden darüber mal nachdenken....oder spielt sich da ein verspäteter rosenkrieg ab...ist nich die betriebsratsvorsitzende von LTU die "ex" vom "Achim"....... denkt mal drüber nach Maik
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