Community / / Lufthansa verzichtet auf Linie Nürn...

Beitrag 16 - 30 von 62
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | « zurück | weiter »
Beitrag vom 23.06.2021 - 09:57 Uhr
Usercontrail55
User (4634 Beiträge)
Aus der verwendeteten Terminologie abgeleitet, unterstelle ich, dass Sie in der Luftfahrttätig sind. Ist es dann nicht eher zynisch zu sagen "...zeigt doch nur, wie unfähig die meisten Menschen immer noch sind zu begreifen, welcher (Umwelt-)Tsunami auf sie und ihre Kinder zurollt." wenn man in genau der Branche arbeitet, die Menschen befördert, die zu 50% nur zum Vergnügen unterwegs sind und davon nicht schlecht lebt?

Dieser Beitrag wurde am 23.06.2021 10:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.06.2021 - 10:04 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Dass es zur Abschaffung solcher Kurzstrecken überhaupt noch Diskussionen gibt, zeigt doch nur, wie unfähig die meisten Menschen immer noch sind zu begreifen, welcher (Umwelt-)Tsunami auf sie und ihre Kinder zurollt. Im Zuge dessen auf die Bedrohung einzelner Arbeitsplätze hinzuweisen, ist der blanke Zynismus.
Auf die Fliegerei bezogen kommt mir das so vor wie ein Pilot, der sich verzweifelt mit der Bearbeitung eines amber Door-Lights beschäftigt, obwohl gerade alle 4 Triebwerke brennen.

Das gerade Sie, dem doch die Arbeitnehmer ANGEBLICH immer so wichtig sind, solch einen Kommentar ablassen ist besonders lustig. Zeigt vor allem, wo Ihr wahres Anliegen hier in diesem Forum ist.

Aber wenn Sie glauben, dass der Tsunami durch das Einstellen der Fliegerei gestoppt wird, sollten Sie der erste sein, der das Cockpit freiwillig verlässt.
Beitrag vom 23.06.2021 - 10:19 Uhr
Userneutraler Beobac..
selbstständig
User (344 Beiträge)


Naja, an Pilot*Innen dachte ich dabei eher weniger, eher an die Bodenkräfte, die dann vermutlich keine Arbeit am Airport mehr haben werden...und wenn bereits outgesourcst, dann hätten diese neue Aufgaben und müssten nicht entlassen werden.

Da können Sie mal sehen;)
'Bodenkräfte' (Check-in, Technik etc.) sind übrigens eher wenige betroffen, aber die Besatzung für ein Flugzeug ist dann - genau wie das Flugzeug selbst - überflüssig.

Schade, ich dachte wir wären mittlerweile auf einem sachlichen Diskussionsniveau angekommen. Aber was solls, Sie sind offensichtlich immer noch in der ideologischen nur 'Pro Luftfahrt Denke' geblieben.

Wieviele Pilot*Innen, die in Nürnberg oder Umgebung wohnen, betrifft die Einstellung der Verbindung Nürnberg - München konkret? Und diese werden doch sicher ohne Probleme für andere Strecken gebraucht und eingesetzt werden können, zumal diese ja sowieso nicht ausschließlich nur Nürnberg - München geflogen sind.
Ja, und für das Kabinenpersonal könnte das von mir vorgeschlagene, zukünftige (was @FloCo offensichtlich so nicht mitbekommen hat...) Dienstleistungsangebot im Rahmen der Verlagerung von (kurzen Zubringern) auf die Schiene durchaus einen (neuen) Arbeitsplatz bieten. Zumal (Achtung Erweiterung der Idee zur Schaffung neuer Arbeitsplätze!) man ja diesen Ansatz noch erweitern könnte: spezielle, nur für die Flugpaxe reservierte Abteile in den Zügen, mit dem (wie im Flugzeug) entsprechenden Service.

Aber ... passt schon ... vor allem, wenn man auf dem Sofa sitzt und selbst nicht betroffen ist .... wie hatten Sie es so schön beschrieben:
Es ist aber auch ein Fakt das in der Entwicklung der Menschheit es schon immer- entwicklungsbedingt - Veränderungen gegeben hat. Es gab und gibt Millionen von Menschen die Ihre Berufe aufgeben mussten, weil Ihre Tätigkeiten obsolet wurden.

Was ist an dieser Aussage falsch? Es ist mir selber so ergangen: nach der Wende wurde mein Arbeitsplatz 'obsolet' und ich musste mich neu orientieren. Und 1997 erneut, da die Firma, bei der ich arbeitete pleite ging. Daraufhin habe ich meine eigene Firma aufgemacht und beschäftigte mittlerweile 6 AN (die wir selbst in der Coronazeit halten konnten). So what?
Beitrag vom 23.06.2021 - 11:18 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)


Naja, an Pilot*Innen dachte ich dabei eher weniger, eher an die Bodenkräfte, die dann vermutlich keine Arbeit am Airport mehr haben werden...und wenn bereits outgesourcst, dann hätten diese neue Aufgaben und müssten nicht entlassen werden.

Da können Sie mal sehen;)
'Bodenkräfte' (Check-in, Technik etc.) sind übrigens eher wenige betroffen, aber die Besatzung für ein Flugzeug ist dann - genau wie das Flugzeug selbst - überflüssig.

Schade, ich dachte wir wären mittlerweile auf einem sachlichen Diskussionsniveau angekommen. Aber was solls, Sie sind offensichtlich immer noch in der ideologischen nur 'Pro Luftfahrt Denke' geblieben.

Was war jetzt unsachlich? Ich habe doch lediglich die Konsequenz für einzelne Individuen und deren Familien beschrieben.


Wieviele Pilot*Innen, die in Nürnberg oder Umgebung wohnen, betrifft die Einstellung der Verbindung Nürnberg - München konkret?

Die wohnen alle in in/um München, es handelt sich um ca. 24-30 Cockpit- und Kabinenmitarbeiter.


Und diese werden doch sicher ohne Probleme für andere Strecken gebraucht und eingesetzt werden können, zumal diese ja sowieso nicht ausschließlich nur Nürnberg - München geflogen sind.

Da haben Sie völlig recht. Die können dann auf anderen Strecken eingesetzt werden. Allerdings wird dann auch dort die Umwelt zusätzlich verpestet.
Ich dachte es geht um Reduzierung von Flügen, nicht um Verlagerung.

Aber ... passt schon ... vor allem, wenn man auf dem Sofa sitzt und selbst nicht betroffen ist .... wie hatten Sie es so schön beschrieben:
Es ist aber auch ein Fakt das in der Entwicklung der Menschheit es schon immer- entwicklungsbedingt - Veränderungen gegeben hat. Es gab und gibt Millionen von Menschen die Ihre Berufe aufgeben mussten, weil Ihre Tätigkeiten obsolet wurden.

Was ist an dieser Aussage falsch?

Nichts, man sollte es vor lauter Wir-mache-die-Welt-besser nicht vergessen. Mir kommt dieser Aspekt nur etwas zu kurz.

Es ist mir selber so ergangen: nach der Wende wurde mein Arbeitsplatz 'obsolet' und ich musste mich neu orientieren. Und 1997 erneut, da die Firma, bei der ich arbeitete pleite ging. Daraufhin habe ich meine eigene Firma aufgemacht und beschäftigte mittlerweile 6 AN (die wir selbst in der Coronazeit halten konnten). So what?

Dann können wir uns ja auf eine Schwemme neuer Firmen in Zukunft gefaßt machen.

Dieser Beitrag wurde am 23.06.2021 11:19 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.06.2021 - 11:19 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1644 Beiträge)
Oh, ich komme in Ihrem Beitrag vor. Welch Ehre, wo Sie doch nicht mehr auf meine beleidigenden Kommentare eingehen wollten.

Wieviele Pilot*Innen, die in Nürnberg oder Umgebung wohnen, betrifft die Einstellung der Verbindung Nürnberg - München konkret? Und diese werden doch sicher ohne Probleme für andere Strecken gebraucht und eingesetzt werden können, zumal diese ja sowieso nicht ausschließlich nur Nürnberg - München geflogen sind.

Warum sollte man die Piloten woanders brauchen, aber die Kabinenbesatzung nicht?

Ja, und für das Kabinenpersonal könnte das von mir vorgeschlagene, zukünftige (was @FloCo offensichtlich so nicht mitbekommen hat...) Dienstleistungsangebot im Rahmen der Verlagerung von (kurzen Zubringern) auf die Schiene durchaus einen (neuen) Arbeitsplatz bieten. Zumal (Achtung Erweiterung der Idee zur Schaffung neuer Arbeitsplätze!) man ja diesen Ansatz noch erweitern könnte: spezielle, nur für die Flugpaxe reservierte Abteile in den Zügen, mit dem (wie im Flugzeug) entsprechenden Service.

Sie haben geschrieben, dass man keine Mitarbeiter entlassen muss, wenn diese einfach den Check-In und Gepäckabwicklung am Bahnhof machen würde. Also muss es diesen Service jetzt, adhoc geben, damit man die Mitarbeiter nicht entlassen muss. Also gibt es diesen Service? Nein! Also beschäftigt man die Mitarbeiter so lange ohne Arbeit weiter, bis wann entsprechende Strukturen aufgebaut hat, ist das ihr Plan? Oder wollen Sie morgen einen Check-In Schalter am Bahnhof eröffnen und die Strukturen schaffen?

Was ist an dieser Aussage falsch? Es ist mir selber so ergangen: nach der Wende wurde mein Arbeitsplatz 'obsolet' und ich musste mich neu orientieren. Und 1997 erneut, da die Firma, bei der ich arbeitete pleite ging. Daraufhin habe ich meine eigene Firma aufgemacht und beschäftigte mittlerweile 6 AN (die wir selbst in der Coronazeit halten konnten). So what?

Hi Paul, endlich sind auch wieder Ihre Mitarbeiter in der Diskussion angekommen, aber waren es nicht damals noch 10? Zumindest haben Sie das damals behauptet, als Sie hier in Ihrer 2. oder 3.? Karriere unter dem Namen Hinterfrager2 unterwegs waren.

-------
Edit: Typo korrigiert

Dieser Beitrag wurde am 23.06.2021 11:22 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.06.2021 - 11:27 Uhr
UserX-Ray
User (518 Beiträge)
Dass es zur Abschaffung solcher Kurzstrecken überhaupt noch Diskussionen gibt, zeigt doch nur, wie unfähig die meisten Menschen immer noch sind zu begreifen, welcher (Umwelt-)Tsunami auf sie und ihre Kinder zurollt. Im Zuge dessen auf die Bedrohung einzelner Arbeitsplätze hinzuweisen, ist der blanke Zynismus.
Auf die Fliegerei bezogen kommt mir das so vor wie ein Pilot, der sich verzweifelt mit der Bearbeitung eines amber Door-Lights beschäftigt, obwohl gerade alle 4 Triebwerke brennen.

@SaintEx

Waren sie nicht der Forist, der hier letztes Jahr bei LH den "Neustart als GmbH & Co. KG mit € 10 Mrd. Starthilfe, paritätischer Mitbestimmung und Führungskräften, die emphatisch und Vorbild sind" gefordert hat?

Nun, ihre Empathie mit den Mitarbeitern hat in der Zwischenzeit offenbar ein klein wenig nachgelassen...
Beitrag vom 23.06.2021 - 15:16 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
Das gerade Sie, dem doch die Arbeitnehmer ANGEBLICH immer so wichtig sind, solch einen Kommentar ablassen ist besonders lustig. Zeigt vor allem, wo Ihr wahres Anliegen hier in diesem Forum ist.

Waren sie nicht der Forist, der hier letztes Jahr bei LH den "Neustart als GmbH & Co. KG mit € 10 Mrd. Starthilfe, paritätischer Mitbestimmung und Führungskräften, die emphatisch und Vorbild sind" gefordert hat?

Nun, ihre Empathie mit den Mitarbeitern hat in der Zwischenzeit offenbar ein klein wenig nachgelassen...


Ihrer beider Emotionalität verhindert zum wiederholten Male, dass Sie verstehen, was ich schreibe und in welchem Kontext.

Ich war, bin und bleibe in unserem Wirtschaftssystem, welches seit Jahren weder sozial, noch marktwirtschaftlich agiert, ein Kämpfer für Arbeitnehmerinteressen. Im Gegensatz zu viel zu vielen Foristen hier aber versuche ich, nicht im Kleinklein zu verharren, sondern meinen Horizont immer wieder zu weiten.
Angesichts der menschengemachten Umweltzerstörung und ihrer Folgen für Millionen von Menschenleben und Existenzen halte ich daher den Hinweis auf wegfallende 25-30 Arbeitsplätze in einem Land mit riesigem Fachkräftemangel in der Tat für reinen Zynismus.
Beitrag vom 23.06.2021 - 15:19 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
Aus der verwendeteten Terminologie abgeleitet, unterstelle ich, dass Sie in der Luftfahrttätig sind. Ist es dann nicht eher zynisch zu sagen "...zeigt doch nur, wie unfähig die meisten Menschen immer noch sind zu begreifen, welcher (Umwelt-)Tsunami auf sie und ihre Kinder zurollt." wenn man in genau der Branche arbeitet, die Menschen befördert, die zu 50% nur zum Vergnügen unterwegs sind und davon nicht schlecht lebt?

Ist der Anbieter einer Leistung der Übeltäter oder der nachfragende Kunde?
Oder müsste nicht sogar eine verantwortungsvolle Regierung die Rahmenbedingungen für ein solches Leistungsangebot derart gestalten, dass die Kosten für die Beseitigung der Folgen dieser Geschäftstätigkeit in den Preis mit einfliessen müssen anstatt der Allgemeinheit bzw. nächsten Generationen aufgebürdet zu werden?
Beitrag vom 23.06.2021 - 15:30 Uhr
Usercontrail55
User (4634 Beiträge)
Aus der verwendeteten Terminologie abgeleitet, unterstelle ich, dass Sie in der Luftfahrttätig sind. Ist es dann nicht eher zynisch zu sagen "...zeigt doch nur, wie unfähig die meisten Menschen immer noch sind zu begreifen, welcher (Umwelt-)Tsunami auf sie und ihre Kinder zurollt." wenn man in genau der Branche arbeitet, die Menschen befördert, die zu 50% nur zum Vergnügen unterwegs sind und davon nicht schlecht lebt?

Ist der Anbieter einer Leistung der Übeltäter oder der nachfragende Kunde?
Oder müsste nicht sogar eine verantwortungsvolle Regierung die Rahmenbedingungen für ein solches Leistungsangebot derart gestalten, dass die Kosten für die Beseitigung der Folgen dieser Geschäftstätigkeit in den Preis mit einfliessen müssen anstatt der Allgemeinheit bzw. nächsten Generationen aufgebürdet zu werden?
Wenn der Anbieter der Übeltäter ist, dann ist es sogar doppelt zynisch.
Aber so oder so wäre der erhobene Zeigerfinger so, wie wenn jemand in einer Pfütze Benzin steht und Sie ihm ein Feuerzeug verkaufen mit der Bemerkung "Aber Vorsicht, das ist gefährlich, sie kapieren wohl nicht wie gefährlich!" und dann nach Hilfe rufen, hindert mich daran, das Feuerzeug zu verkaufen oder macht es so teuer, dass es sich niemand leisten kann.
Coole Variante.


Dieser Beitrag wurde am 23.06.2021 15:33 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.06.2021 - 15:38 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Das gerade Sie, dem doch die Arbeitnehmer ANGEBLICH immer so wichtig sind, solch einen Kommentar ablassen ist besonders lustig. Zeigt vor allem, wo Ihr wahres Anliegen hier in diesem Forum ist.

Waren sie nicht der Forist, der hier letztes Jahr bei LH den "Neustart als GmbH & Co. KG mit € 10 Mrd. Starthilfe, paritätischer Mitbestimmung und Führungskräften, die emphatisch und Vorbild sind" gefordert hat?

Nun, ihre Empathie mit den Mitarbeitern hat in der Zwischenzeit offenbar ein klein wenig nachgelassen...


Ihrer beider Emotionalität verhindert zum wiederholten Male, dass Sie verstehen, was ich schreibe und in welchem Kontext.

Ich war, bin und bleibe in unserem Wirtschaftssystem, welches seit Jahren weder sozial, noch marktwirtschaftlich agiert, ein Kämpfer für Arbeitnehmerinteressen. Im Gegensatz zu viel zu vielen Foristen hier aber versuche ich, nicht im Kleinklein zu verharren, sondern meinen Horizont immer wieder zu weiten.
Angesichts der menschengemachten Umweltzerstörung und ihrer Folgen für Millionen von Menschenleben und Existenzen halte ich daher den Hinweis auf wegfallende 25-30 Arbeitsplätze in einem Land mit riesigem Fachkräftemangel in der Tat für reinen Zynismus.

Mit der Rechten den Zeigefinger schwingen und gleichzeitig mit der Linken die Kontoauszüge sortieren, die durch das angeprangerte System gut gefüllt sind .... die habe ich am liebsten :)
Aber klar, Schuld sind immer andere, das weiß doch jeder!
Beitrag vom 23.06.2021 - 16:32 Uhr
UserJan M.
User (41 Beiträge)
Nur der Vollständigkeit halber: Neben den 160 Flügen im Monat fallen auch noch 25 bis 30 Arbeitsplätze weg.

An dieser Stelle möchte ich vollstes Verständnis für die Verunsicherung und Ängste der Leute äußern, die betroffen sind.
Doch ich sehe es in nicht so schwarz und hier ist warum:
- Die Arbeitsplätze werden werden teilweise an anderen Routen benötigt.
- Der Abbau erfolgt i.d.R. sozialverträglich, also durch die natürliche Fluktuation.
- Die Menschen, die bei Lufthansa arbeiten, sind nach meiner Erfahrung alle sehr intelligent, smart, freundlich und aufgeschlossen. Kurzum: Sie kommen auch in anderen Branchen und Unternehmen unter. Dort hat man langfristig deutlich bessere Perspektiven und oftmals auch eine bessere Bezahlung (Piloten mal ausgenommen).
Beitrag vom 23.06.2021 - 17:03 Uhr
Usermuckster
User (402 Beiträge)
Dass es zur Abschaffung solcher Kurzstrecken überhaupt noch Diskussionen gibt, zeigt doch nur, wie unfähig die meisten Menschen immer noch sind zu begreifen, welcher (Umwelt-)Tsunami auf sie und ihre Kinder zurollt. Im Zuge dessen auf die Bedrohung einzelner Arbeitsplätze hinzuweisen, ist der blanke Zynismus.
Auf die Fliegerei bezogen kommt mir das so vor wie ein Pilot, der sich verzweifelt mit der Bearbeitung eines amber Door-Lights beschäftigt, obwohl gerade alle 4 Triebwerke brennen.

Mittlerweile glaube ich, diese deutsche Umweltmanie ist nur der jüngste Ausdruck von: am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Der Beitrag der Fliegerei zum globalen CO₂-Ausstoß ist minimal, der der deutschen Fluggesellschaften nur statistisch messbar.

Zynisch ist allenfalls eine Panikmache wie die Ihre, die eine Greta Thunberg dazu bringt, in die Kamera zu plärren, dass man ihr – dem Millionärstöchterchen – die Zukunft gestohlen habe, obgleich selbst die pessimistischsten Prognosen nicht den geringsten Anlass dazu bieten.
Beitrag vom 23.06.2021 - 17:36 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
Na, wer arbeitet denn da wieder mit ausgesucht emotional wirkenden Kampfbegriffen?

deutsche Umweltmanie
am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Zynisch
Panikmache
plärren
Millionärstöchterchen

Hat sich aero.de wieder mal einen Profi in Sachen "Öffentlichkeitsarbeit" eingefangen?
:)

Dieser Beitrag wurde am 23.06.2021 17:37 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.06.2021 - 18:01 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1644 Beiträge)
Na, wer arbeitet denn da wieder mit ausgesucht emotional wirkenden Kampfbegriffen?

deutsche Umweltmanie
am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Zynisch
Panikmache
plärren
Millionärstöchterchen

Hat sich aero.de wieder mal einen Profi in Sachen "Öffentlichkeitsarbeit" eingefangen?
:)

Interessant, dass Sie das scheinbar nur beim User @muckster bemängeln, obwohl der "Zynismus" von einem ganz anderen User, der in die komplett andere RIchtung diskutiert, eingebracht wurde. Auch der unsere Kinder überrollende "(Umwelt-)Tsunami" hat es nicht in Ihre Liste der "emotional wirkenden Kampfbegriffe" geschafft.

Dieser Beitrag wurde am 23.06.2021 18:01 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.06.2021 - 18:48 Uhr
Userneutraler Beobac..
selbstständig
User (344 Beiträge)


Es ist mir selber so ergangen: nach der Wende wurde mein Arbeitsplatz 'obsolet' und ich musste mich neu orientieren. Und 1997 erneut, da die Firma, bei der ich arbeitete pleite ging. Daraufhin habe ich meine eigene Firma aufgemacht und beschäftigte mittlerweile 6 AN (die wir selbst in der Coronazeit halten konnten). So what?

Dann können wir uns ja auf eine Schwemme neuer Firmen in Zukunft gefaßt machen.

Und Sie fragen ernsthaft, warum ich Ihnen - bei dieser Art zu 'diskutieren' - Unsachlichkeit bescheinige!?
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | « zurück | weiter »