Der Erstflug der F18 war 1995 und die Indienstellung 1999.
Man kauft alswo einen knapp 20 Jahre im Betrieb befindlichen Flieger...(Der Tornado wurde aber 1980 in Betrieb genommen!!!)
Boeing wird sich die Aktualisierung gut bezahlen lassen. Was werden die Flugstunden kosten? Kann man den Flieger in D "anpassern", ohne bei Boeing Geld/know how abliefern zu müssen?
Die letzte Version hat wohl viel Kritik ertragen müssen: Flieger langsamer, zu schwer,...
Aber, wenn man bedenkt, wie lange man für die Definition, die Entwicklung, Produktion...eines neuen Fliegers benötigt, ist die F18 trotz aller Mängel der Flieger für die nächsten 15 Jahre.... (auch dank von Guttenberg und seinen Vorgängern!)
Parallel dazu muss man sich aber um einen wirklichen Ersaztz kümmern ....

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2019 00:47 Uhr bearbeitet.

Der Flieger soll ja auch nur eine Übergangslösung sein. Ich denke trotz eines eventuellen Updates wird Boeing hier preislich sehr aggressiv an die Sache ran gehen, schließlich will man ja die Produktionslinie offenhalten. Ubd gerade in Kombination mit eines möglichen Auftrags für die CH-47 dürfte die Super ahornet noch einmal attraktiver werden.

Wie gut wäre eine Änderung der Eurofighter?
Boeing bieten einen alten Flieger an. Entscheidend ist aber der Gesamtpreis - Kosten pro Betriebsstunde bei xxxx Stunden innerehalb von yy Jahren.
Am Ende kommen alle Teile einschliesslich Bewaffnung und Öle aus den USA....a la F35!
Boeing/das amerikanische Militär denkt bereitsn an die Nachfolger für die F22, F18...

Ich bevorzuge ganz klar eine Übergangslösung mit einem funktionierenden Muster. Die Erfahrung hat gezeigt, die europäische Lösung braucht ewig um zu funktionieren und kostet am Ende deutlich mehr. Mehr braucht dazu nicht gesagt werden.
Die F-18 funktioniert und das sogar sehr gut.
Und btw: das amerikanische Militär ist einer der größten Kunden von Eurocopter, kaufen also auch in Europa ein.

Hier geht es nicht nur ums finanzielle, es sollte auch eine politische Entscheidung sein. Wenn man sich für den (umgebauten) Eurofighter entscheidet hat man auch ein baugleiches Muster. was außerdem die laufenden -, bzw. Betriebskosten senken würde. Politisch gesehen stärkt das natürlich die Unabhängigkeit der EU, was ja auch gewollt ist. Wie man in der letzten Zeit gesehen hat, ist auf die USA größtenteils kein Verlass mehr.

Die wichtigste politische Entscheidung ist, ob die Technologiefähigkeit für die Entwicklung und den Bau von Kampfflugzeugen in Deutschland aufrechterhält oder nicht.

Den Bau und die Fähigkeit erhält man ja dennoch. Da ja schon an der Entwicklung des Future Combat Aircraft gearbeitet wird j d zum anderen auch der eurofighter ständig weiterentwickelt wird. Es sollte bei dem ganzen nicht nur um Wirtschaftspolitik gehen, sonder auch um einsatzfähige Geräte. Denn was bringt mir ein tolles europäisches Gerät, wenn’s nur Probleme bereitet (siehe A400M, NH99, Tiger).
Zum anderen sind die Belange des Militärs höher einzustufen, als die der Politik, denn sie müssen ja damit in den Einsatz. Und wenn sich eine F-18 als besser geeignet erweisen sollte, dann sollte man da auch aufs Militär hören. Dann hätten wir viele Probleme die jetzt bestehen einfach nicht. Weil was bringt es mir Milliarden auszugeben, wenn die Karre danach nicht funktioniert oder eben wieder Jahre braucht, bis sie einsatzreif ist. Was bei einer zu großen Einmischung der Politik aufgrund deren Belange passiert, ist ja wunderbar am BER zu sehen.

Gibt es denn kein Thema, wo nicht irgendeiner Form gegen den BER geschossen wird? ...

Passt einfach für alles als Beispiel 😂

Passt einfach für alles als Beispiel 😂

🤢🤮

Sorry aber da gibt es einfach nichts mehr positives noch irgendwas zu beschönigen...🤮🤮🤮

Immerhin wurden jetzt 33 Eurofighter nachbestellt - ein gutes Zeichen!

Wer meint das man US Rüstungsgüter kaufen sollte, der sollte einfach nochmal nachdenken wie das beim US Tanker gelaufen ist.
Da hat man einfach so lange ausgeschrieben bis Boeing gewonnen hat.

Insofern bitte das was man selber kann und hat auch kaufen und nutzen.

Ja die wurden bestellt als Ersatz für die erste Tranche, weil diese an ihr Lebenszyklusende kommen.
Übrigens ist die US Army einer der größten Kunden von eurocopter.
 https://www.aerobuzz.de/helikopter-news/us-army-bestellt-35-weitere-uh-72a-lakota/
Nur mal so am Rande erwähnt.
Wie gesagt, eine ELOKA Variante existiert beim Eurofighter bisher nicht.

Hier geht es nicht nur ums finanzielle, es sollte auch eine politische Entscheidung sein. Wenn man sich für den (umgebauten) Eurofighter entscheidet hat man auch ein baugleiches Muster. was außerdem die laufenden -, bzw. Betriebskosten senken würde. Politisch gesehen stärkt das natürlich die Unabhängigkeit der EU, was ja auch gewollt ist. Wie man in der letzten Zeit gesehen hat, ist auf die USA größtenteils kein Verlass mehr.

Da kann ich ihnen recht geben.

Die USA können sich nicht auf Deutschland verlassen wie man schon öfter die letzten Jahre erkennen konnte.

Trotzdem sorgen amerikanische Soldaten fernab von Ihrer Heimat dafür das in Deutschland (Europa) die längste friedliche Zeit seit langer Zeit besteht.



Dieser Beitrag wurde am 03.02.2019 07:57 Uhr bearbeitet.