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Community / / Piloten bieten Lufthansa millionensc...

Beitrag 31 - 45 von 58
Beitrag vom 12.11.2020 - 14:04 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Ich denke, gemeint ist: der Crewfaktor/Flugzeug ist nahezu identisch. Bezahlung ist etwas besser. Dafür ist der Yield auf Langstrecke aber auch höher.

Der Crewfaktor auf der Langstrecke - wenn Sie schon die Langstrecke vergleichend hier einbringen - liegt über 50% höher als auf der Kurzstrecke, das max Gehalt eines LH-Kapitäns liegt 50% über dem max. Gehalt eines Easyjet-Kapitäns (pilotsjobnetwork).
Nur soviel zu "nahezu identisch" bzw. "etwas besser".
Beitrag vom 12.11.2020 - 15:07 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@shuttle737

Vergleicht man die Crewfaktoren der LH selbst mit low-costern,gibt es da keinen nennenswerten Unterschied,beim Wasserkopf und der Produktivität dessen sehr wohl.

Können Sie bitte beschreiben, wie Sie Unterschiede "beim Wasserkopf und der Produktivität dessen" quantifizieren?
Wie hoch sind den hier die Produktivitätsunterschiede?
Ist der Verwaltungsaufwand bei einer Point-to-point Airline mit einer Hubairline überhaupt vergleichbar?
Und am Rande: Lufthansa betreibt ein komplexes Crewrequestsystem, was Crewumläufe so gestaltet, dass Wunschdestinationen mit Wunschpartnern zusammentreffen. Über so etwas lachen nicht nur Lowcost-Airlines. Soll dieser Verwaltungsaufwand auch eingespart werden?

Und zur Produktivität:
Auf der A320 der Lufthansa haben letztes Jahr 1750 Piloten (FTE) 570000 Flugzeug-Blockstunden geflogen (ca. 650 pro Pilot), bei Easyjet waren es 1184000 Flugzeug-Blockstunden mit 2800 Piloten (850 pro Pilot), also 30% produktiver.

Die LH Zahlen kann jeder Pilot gerne bei seiner Flotte verifizieren, bei Easyjet sind sie aus deren Geschäftsbericht bzw. über Google recherchiert.

Im übrigen empfinde ich den Ausdruck "Wasserkopf", (findet man im Internet unter Krankheiten) als ziemlich despektierlich.
Wenn man schon nicht den von einer LH-Pilotin getroffenen Begriff "Fachidiot" verwenden soll, dann denke ich ist "Wasserkopf" auch nicht angebracht. Danke!
Beitrag vom 12.11.2020 - 15:15 Uhr
User
User ( Beiträge)
5.000 Piloten sparen allein dieses Jahr 150 Mio.
35.000 Bodenmitarbeiter über 2 Jahre nur 200 Mio.
Da sieht man einmal die Schieflage.

Richtig: wenn die Bodenmitarbeiter pro Person auch 30.000 Euro im Jahr einsparen bekommen sie garnichts mehr.

Das ist in der Tat eine Schieflage.
Beitrag vom 12.11.2020 - 15:27 Uhr
User
User ( Beiträge)
Zwei Jahre Berufsausbildung und von Anfang an ein Gegalt was besser ist als von Ärzten mit jeweils gleicher Berufserfahrung.

*Welche im Krankenhaus 24h am Stück arbeiten und nicht alle paar Tage streiken.



Ich glaube da haben wir das große Einsparpotential gefunden.
Beitrag vom 12.11.2020 - 15:43 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1641 Beiträge)
Ach herrje, ja: natürlich gibt es Leute, die niedere Jobs machen. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, sondern mit Tatsachen.

Ich habe auch nicht gesagt, dass die Tatsache, dass es "niedere Jobs" gibt überheblich ist, sondern dass Sie diesen Arbeitern das "hohe Niveau" in Ihrem Job absprechen.
Man kann auch in einem "einfachen" Job auf sehr hohem Niveau arbeiten. Hohes Niveau hat nicht immer was mit hohem Gehalt zu tun. Und dass Sie das scheinbar gleichsetzen, dass ist arrogant und überheblich

Bei uns gibt es Werksleiter, Abteilungsleiter, Schichtleiter, Arbeiter und auch Aushilfen. Und denen zahle ich keine 8.000€, die sind auch schnell austauschbar.

Wieso sehen Sie denn diese Mitarbeiter als leichter austauschbar an als einen Piloten? Ein Pilot fliegt ein Flugzeug, dass es im Zweifel auch bei anderen Fluggesellschaften gibt. Er bekommt einen Start- und einen Zielpunkt.
Ein abteilungsleiter, Schichtleiter, Abteilungsleiter braucht viel mehr Erfahrunge im Unternehmen um die Prozesse zu kennen und verbessern zu können. Den tausche ich nicht so schnell aus.

Würden Sie einen Bus oder einen Taxifahrer beispielsweise auch nicht so schnell austauschen? Ich meine, ist dasselbe Prinzip. Gut, Taxi fahren ist vielleicht weniger komplex als Flugzeug fliegen, aber auch Taxis gibt es bei anderen Unternehmen. Fehlt noch der Start- und Zielpunkt. Quasi das gleiche.
Ja, vielleicht gibt es mehr Taxifahrer, aber auch Piloten gibt es derzeit genug auf dem Markt. Da haben ja gerade genug Airlines welche entlassen oder sind pleite gegangen.

So ganz verstehe ich nicht, wieso Sie alle Mitarbeiter nach Hire & Mentalität als entbehrlich ansehen, aber ausgerechnet Piloten nicht.

Und wenn ich mitbekomme, dass jemand über den Abteilungsleiter motzt, dann bekommt er ein Angebot: geh zur Abendschule, mach Dein Abitur, studiere E-Technik, mach Deine Praktika und wenn Du wieder hier bist, bekommst du den stellv. Leitungsposten.
Was soll ich sagen - ist noch nie vorgekommen. Manchmal liegt es am Können, manchmal an der Faulheit, manchmal an...

Manchmal auch an der Firma...am Chef...alles möglich. Mir gefällt zwar der Ansatz besser, auf die Beschwerden und Meckereien den Mitarbeiter zu hören und zu schauen, ob da wirklich etwas im Argen liegt...aber Ihr Ansatz klappt bestimmt auch gut. Zu sagen hat nur der etwas, der auch studiert hat. Klingt super.
Beitrag vom 12.11.2020 - 15:51 Uhr
UserLH_HON
User (17 Beiträge)
Die Lufthansa ist nicht die Bahnhofsmission. Sie ist ein global agierendes Unternehmen im internationalen Wettbewerbsumfeld.
Das letzte, was ein börsennotiertes Unternehmen macht, ist Geld zu verschenken. Wenn LH diese Gagen zahlt, wird es gerechtfertigt sein. Sonst täten sie es nicht.
Und dass ein Techniker keine 30.000€/p.a. abgeben kann, ist klar.
Warum aber permanent denen, die prozentual und quantitativ am Meisten abgeben, Gier vorgeworfen wird, erschließt sich mir nicht.
Ich habe hier im Forum auch noch nie gelesen, dass sich ein Pilot darüber beschwert hat, dass andere Berufsgruppen bessere Abschlüsse, höhere Prozente, bessere Teilzeit-Verträge, längere Ruhezeiten etc. verhandelt haben.
Vielleicht ist es doch eine Charakterfrage.

Und: das es keine Lohngerechtigkeit in Deutschland gibt, brauchen wir nicht zu diskutieren. Pfleger, Erzieher, was auch immer. Das kann man aber nicht den Piloten in die Schuhe schieben.
Die Frage ist: verwende ich meine Energie darauf, meine Konditionen zu verbessern oder konzentriere ich mich darauf, anderen etwas wegnehmen zu wollen.
Aber die Frage, ob es mir persönlich hilft, die Konditionen der anderen zu verschlechtern, kann sich jeder mal selbst überlegen.
Wem das zu schwierig ist, der kann ja gerne weitermotzen
Beitrag vom 12.11.2020 - 16:04 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Die Lufthansa ist nicht die Bahnhofsmission. Sie ist ein global agierendes Unternehmen im internationalen Wettbewerbsumfeld.
Das letzte, was ein börsennotiertes Unternehmen macht, ist Geld zu verschenken. Wenn LH diese Gagen zahlt, wird es gerechtfertigt sein. Sonst täten sie es nicht.

Und wenn das global agierende Unternehmen jetzt im Projekt OCEAN andere Gagen zahlen will, wid das auch gerechtfertigt sein. Sonst würden das börsennotierte Unternehmen das ja nicht so machen.
Sehen Sie das auch so?

Und dass ein Techniker keine 30.000€/p.a. abgeben kann, ist klar.
Warum aber permanent denen, die prozentual und quantitativ am Meisten abgeben, Gier vorgeworfen wird, erschließt sich mir nicht.

Wer hat das denn gemacht?

Ich habe hier im Forum auch noch nie gelesen, dass sich ein Pilot darüber beschwert hat, dass andere Berufsgruppen bessere Abschlüsse, höhere Prozente, bessere Teilzeit-Verträge, längere Ruhezeiten etc. verhandelt haben.
Vielleicht ist es doch eine Charakterfrage.

Vielleicht liegt es auch nur daran, dass diese Fälle noch nie vorgekommen sind.

Und: das es keine Lohngerechtigkeit in Deutschland gibt, brauchen wir nicht zu diskutieren. Pfleger, Erzieher, was auch immer. Das kann man aber nicht den Piloten in die Schuhe schieben.
Die Frage ist: verwende ich meine Energie darauf, meine Konditionen zu verbessern oder konzentriere ich mich darauf, anderen etwas wegnehmen zu wollen.

Die Frage ist doch auf welchem Weg man seine Konditionen verbessert. Über "Abendschule, mach Dein Abitur, studiere E-Technik, mach Deine Praktika" oder ob man 14 Streiks organisiert.

Aber die Frage, ob es mir persönlich hilft, die Konditionen der anderen zu verschlechtern, kann sich jeder mal selbst überlegen.

Je mehr eingespart wird, desto länger hat das Unternehmen Luft zum Atmen. Das hilft allen Betroffenen.



Dieser Beitrag wurde am 12.11.2020 16:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.11.2020 - 16:21 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1641 Beiträge)
Die Lufthansa ist nicht die Bahnhofsmission. Sie ist ein global agierendes Unternehmen im internationalen Wettbewerbsumfeld.
Das letzte, was ein börsennotiertes Unternehmen macht, ist Geld zu verschenken. Wenn LH diese Gagen zahlt, wird es gerechtfertigt sein. Sonst täten sie es nicht.

Weil Sie es müssen, durch alte Tarifverträge. Jeder versuch diesen zu umgehen und niedrigere Löhne zu zahlen hat nichts damit zu tun, dass man kein Personal findet, sondern dass das vorhandene Personal dies verhindert. Das hat nichts mit Gerechtfertigt oder nicht zu tun.

Und dass ein Techniker keine 30.000€/p.a. abgeben kann, ist klar.
Warum aber permanent denen, die prozentual und quantitativ am Meisten abgeben, Gier vorgeworfen wird, erschließt sich mir nicht.

Ich denke der Vorwurf der "Gier" kommt eher aus den unzähligen Streiks um mehr und mehr und mehr. Nur so konnte doch die Schere auch so weit auseinander gehen.

Ich habe hier im Forum auch noch nie gelesen, dass sich ein Pilot darüber beschwert hat, dass andere Berufsgruppen bessere Abschlüsse, höhere Prozente, bessere Teilzeit-Verträge, längere Ruhezeiten etc. verhandelt haben.
Vielleicht ist es doch eine Charakterfrage.

Das nicht, aber es gibt genug, die sich darüber beschwert haben/beschweren, dass andere nicht so viel abgeben sollen...ist quasi genau das gleiche, nur andersrum.
Und auch genug Piloten, die nicht gerade gejubelt haben, als der Vorstand mehr Geld bekommen hat.
Aber wie Sie schon sagten: Charakterfrage. Auch wenn man eine selektive Wahrnehmung an den Tag legt um eine in seiner eigenen Welt zu leben. Ist auch ne Frage des Charakters.


Und: das es keine Lohngerechtigkeit in Deutschland gibt, brauchen wir nicht zu diskutieren. Pfleger, Erzieher, was auch immer. Das kann man aber nicht den Piloten in die Schuhe schieben.

Sie meinen die "niederen Jobs" mit den Mitarbeiter, die "nicht auf hohem Niveau" arbeiten? Die haben doch nach Ihren Aussagen hier entweder sich verdammt nochmal hochzuarbeiten oder die Fresse zu halten. Oder habe ich da etwas missverstanden?

Die Frage ist: verwende ich meine Energie darauf, meine Konditionen zu verbessern oder konzentriere ich mich darauf, anderen etwas wegnehmen zu wollen.

Oder konzentriere ich mich darauf, dass vielleicht alle etwas mehr haben und nicht nur ich selbst? Wäre auch eine Möglichkeit abseits des Ich Ich Ich.

Aber die Frage, ob es mir persönlich hilft, die Konditionen der anderen zu verschlechtern, kann sich jeder mal selbst überlegen.
Wem das zu schwierig ist, der kann ja gerne weitermotzen

Das Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Wenn es die einen bekommen, können es die anderen nicht mehr haben. Und das beziehe ich nicht nur auf Piloten vs. Boden o.ä. Konstellationen. Das geht auch in anderen Richtungen: Gehalt vs. Dividende, Vorstand vs. Personal.

Da ist es dann auch kein Unterschied, ob die Bodenmitarbeiter den Piloten das Geld streitig machen wollen oder die Piloten sich über zu hohe Dividende beschweren.

Sie bleiben also auch hier weiterhin bei Ihrer sehr eindimensionalen Sichtweise...
Beitrag vom 12.11.2020 - 16:25 Uhr
UserLH_HON
User (17 Beiträge)
Das mit den Gagen bei Ocean kann man so machen. Stimmt.
Ist halt immer die Frage ob oder wen man dafür bekommt.
Ich persönlich bin ein Freund älterer Flugbegleiter. Die benötigten Abitur und 2 Fremdsprachen. Hatten bzw. haben gute Gagen und ich fühle mich gut aufgehoben.
Neuerdings reicht Realschule und Englisch und das merkt man. Auch wenn mir jetzt wieder Arroganz vorgeworfen wird.
Im Cockpit wird das nicht anders sein.
If you pay peanuts, you'll get monkeys.
Aber das ist eine Entscheidung, die das Management zu treffen und zu vertreten hat. Wir haben bei den entsprechenden Treffen unsere Meinung deutlich artikuliert.

Und was die Streiks angeht: auf der einen Seite beschwert man sich hier, das die Bezahlung der Techniker do marginal ist und wenn dich jemand gegen die Zitrone wehrt, ist es auch nicht recht.
Beitrag vom 12.11.2020 - 17:10 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Das mit den Gagen bei Ocean kann man so machen. Stimmt.
Ist halt immer die Frage ob oder wen man dafür bekommt.

Sie bekommen höchstwahrscheinlich diejenigen, die diese Flugzeuge schon jahrelang geflogen sind. Wenn die Interesse haben. Wenn nicht, stirbt das Projekt.

Ich persönlich bin ein Freund älterer Flugbegleiter.

Ich auch!

Die benötigten Abitur und 2 Fremdsprachen.

Das ist mir neu. Ich kenne eine ehemalige Krankenschwester, die hat kein Abitur, die hat umgesattelt. Da weiß aber @contrail bestimmt mehr.

Hatten bzw. haben gute Gagen und ich fühle mich gut aufgehoben.

Ich auch! Aber wenn die in Zukunft unter umständen Abstriche beim Gehalt machen müssen fühle ich mich nicht schlechter aufgehoben.

Neuerdings reicht Realschule und Englisch und das merkt man. Auch wenn mir jetzt wieder Arroganz vorgeworfen wird.

Ich fühle mich immer noch gut aufgehoben, da ich weiß, was die trainieren, speziell für einem Notfall.

Im Cockpit wird das nicht anders sein.
If you pay peanuts, you'll get monkeys.

In der Lufthansa Gruppe gibt es zumindest keine Korrelation zwischen Gehaltskosten und höherer Sicherheit.

Aber das ist eine Entscheidung, die das Management zu treffen und zu vertreten hat. Wir haben bei den entsprechenden Treffen unsere Meinung deutlich artikuliert.

Aber das ist doch prima!
Der Vorstand des global agierenden Unternehmens ist der Meinung, dass die Zukunft der Firma (nach Corona) nur durch 20% niedrigere Gagen bei gleichzeitig 30000 weniger Mitarbeitern erfolgreich zu gestalten ist.
Und da - wie sagten Sie so schön - die Gagen, die der Vorstand bereit ist zu zahlen, als gerechtfertigt annzusehen sind, sind zumindest wir beide hier einer Meinung.

Dieser Beitrag wurde am 12.11.2020 17:20 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.11.2020 - 17:25 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1641 Beiträge)
Ich persönlich bin ein Freund älterer Flugbegleiter. Die benötigten Abitur und 2 Fremdsprachen. Hatten bzw. haben gute Gagen und ich fühle mich gut aufgehoben.
Neuerdings reicht Realschule und Englisch und das merkt man. Auch wenn mir jetzt wieder Arroganz vorgeworfen wird.

Ich hatte ehrlich gesagt noch nie das Gefühl, dass ich bei der Cabincrew anhand ihres geleisteten Services den Schulabschluss erkennen konnte. Warum fühlt man sich denn bei jemanden mit Abitur besser als mit Realschule? Wie spiegelt sich der Schulabschluss im Servicegrad wider?
Und was bringt es mir, wenn da jemand 3 Sprachen spricht...sind wir immer noch bei LH? Ich kann Deutsch; Die Cabin Crew auch. Wieso erhöht sich der Servicegrad, wenn da jemand auch noch Englisch und dann noch Französisch o.ä. sprechen kann. Ich selbst kann nur Deutsch und Englisch und gebrochen Spanisch und Französisch, aber ich würde niemals auf die Idee kommen in einer LH Kabine mit einer/einem Flugbegleiterin/Flugbegleiter Französisch oder Spanisch zu sprechen.


Aber das ist eine Entscheidung, die das Management zu treffen und zu vertreten hat. Wir haben bei den entsprechenden Treffen unsere Meinung deutlich artikuliert.

Entschuldigung, aber bei welchem Managementtreffen haben Sie das artikuliert? In Ihrer eigenen Firma oder bei der LH?
Beitrag vom 12.11.2020 - 17:36 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)

Aber das ist eine Entscheidung, die das Management zu treffen und zu vertreten hat. Wir haben bei den entsprechenden Treffen unsere Meinung deutlich artikuliert.

Entschuldigung, aber bei welchem Managementtreffen haben Sie das artikuliert? In Ihrer eigenen Firma oder bei der LH?

Falls Sie es nicht wussten, die LH Gruppe hat regelmässig Austausch mit den Statuskunden und macht auch Umfragen was diesen Kunden wichtig ist und Sie bewegt mit der LH Gruppe zu fliegen.
Das geht soweit, dass der CEO sich mit denen trifft.

Btw. bei diesen Befragungen kommt regelmässig als Top 3 Gründe heraus das man mit den Cabin Crews sehr zufrieden ist und und grosses Vertrauen in die Cockpit Crews hat bzgl. Safety.

Beitrag vom 12.11.2020 - 17:42 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1641 Beiträge)

Falls Sie es nicht wussten, die LH Gruppe hat regelmässig Austausch mit den Statuskunden und macht auch Umfragen was diesen Kunden wichtig ist und Sie bewegt mit der LH Gruppe zu fliegen.
Das geht soweit, dass der CEO sich mit denen trifft.


Danke, das wusste ich tatsächlich nicht. Deswegen habe ich ja nachgefragt.

Btw. bei diesen Befragungen kommt regelmässig als Top 3 Gründe heraus das man mit den Cabin Crews sehr zufrieden ist und und grosses Vertrauen in die Cockpit Crews hat bzgl. Safety.


Na dann ist ja alles gut, trotz der ganzen Cabin Crews, die "nur" Realschulabschluss haben :-)
Beitrag vom 12.11.2020 - 17:48 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)

Falls Sie es nicht wussten, die LH Gruppe hat regelmässig Austausch mit den Statuskunden und macht auch Umfragen was diesen Kunden wichtig ist und Sie bewegt mit der LH Gruppe zu fliegen.
Das geht soweit, dass der CEO sich mit denen trifft.


Danke, das wusste ich tatsächlich nicht. Deswegen habe ich ja nachgefragt.

Btw. bei diesen Befragungen kommt regelmässig als Top 3 Gründe heraus das man mit den Cabin Crews sehr zufrieden ist und und grosses Vertrauen in die Cockpit Crews hat bzgl. Safety.


Na dann ist ja alles gut, trotz der ganzen Cabin Crews, die "nur" Realschulabschluss haben :-)

Das habe ich nicht gesagt. Das kann ich schlicht nicht beurteilen.
Ich habe gesagt das die Umfragen eine gewisse Zufriedenheit zeigen. Aber wie Sie sich denken können fliegen Sen/HONs wohl meist Business/First. Dort arbeiten zumeist die Kolleginnen und Kollegen die schon länger dabei sind.
Aber dazu kann sich der LH HON viel mehr sagen. Und wenn jemand HON ist kann er das schon beurteilen. Das wird man nicht mal eben nebenbei mit ner Hand voll Flügen im Jahr.
Beitrag vom 12.11.2020 - 18:00 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1641 Beiträge)
Das habe ich nicht gesagt. Das kann ich schlicht nicht beurteilen.
Ich habe gesagt das die Umfragen eine gewisse Zufriedenheit zeigen. Aber wie Sie sich denken können fliegen Sen/HONs wohl meist Business/First. Dort arbeiten zumeist die Kolleginnen und Kollegen die schon länger dabei sind.
Aber dazu kann sich der LH HON viel mehr sagen. Und wenn jemand HON ist kann er das schon beurteilen. Das wird man nicht mal eben nebenbei mit ner Hand voll Flügen im Jahr.

Ich bin selbst SEN, auch ohne übermäßige Business Flüge (ja, dafür muss man auch oft Fliegen; sicherlich aber natürlich nicht vergleichbar mit einem HON). Ich habe da wie gesagt nie einen Unterschied festgestellt und wüsste auch nicht, woran ich das festmachen sollte, ob jetzt jemand Abitur oder Realschulabschluss hat. Egal ob Business, Premium Eco oder Eco.
Daher war meine Frage da in dem Bereich auch durchaus ernst gemeint: Woran kann macht denn @LH_HON fest, dass er sich bei einer Cabin Crew mit Realschule nicht so wohl fühlt wie bei einer mit Abitur? Das muss ja irgendwie erkennbar sein, ansonsten würde er es ja sicherlich hier nicht erwähnen.

Dieser Beitrag wurde am 12.11.2020 18:02 Uhr bearbeitet.