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Die Katastrophe während des Fluges AF447 von Rio de Janeiro nach Paris ist bis heute weitgehend rätselhaft. Das Trümmerfeld in rund 4.000 Metern unter dem Meeresspiegel war erst Anfang April dieses Jahres nach mehreren erfolglosen Suchaktionen entdeckt worden.
Die für die Aufklärung besonders wertvollen Flugschreiber des verunglückten Airbus A330-200 sind bereits auf dem Weg ans Festland. Das Patrouillenboot "La Capricieuse" werde mit den versiegelten Geräten voraussichtlich am Mittwochvormittag in Cayenne im südamerikanischen Französisch-Guayana eintreffen, teilte das BEA mit. Anschließend sollen sie per Flugzeug nach Paris überführt werden.
Neben den Flugzeugteilen haben die Bergungsexperten bislang zwei Opfer geborgen. Diese Aktion ist bei den Angehörigen allerdings umstritten. Manche von ihnen wollen nicht, dass die Ruhe der Toten nach knapp zwei Jahren noch einmal gestört wird. Zudem besteht die Gefahr, dass die Leichen bei der Bergung beschädigt werden.
© dpa, aero.de | Abb.: BEA | 10.05.2011 08:17
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