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Niki und Emirates verhandeln Interline-Abkommen

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Niki Embraer 190 (OE-IHE), © Ingo Lang, edition airside
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Emirates Boeing 777-300ER, © Ingo Lang, Edition Airside

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WIEN - Nach einem Bericht des Magazin 'News' sollen FlyNiki und Emirates über ein Interlining beider Netze verhandeln. Weder Niki Lauda, Haupteigentümer von Flyniki, noch Martin Gross, Österreichchef von Emirates wollten die Meldung aber bisher kommentieren.

Gegenwärtig verbindet Emirates Wien als Quell- und Zielmarkt einmal täglich mit ihrem Asienhub Dubai. Der Wiener Markt gilt bei Emirates als sehr erfolgreich. Demnach ist auch ein zweiter Tagesflug geplant. Mangels genügend Fluggerät kann Emirates je nach Buchungslage zur Zeit aber nur wenige Zusatzflüge einschieben.

Seit längerem ist Emirates in Wien an Anschlussflügen interessiert, vor allem nach Osteuropa. Verhandlungen mit Austrian Airlines scheiterten bis jetzt an deren Bündnisverpflichtungen zur Star Alliance. Gespräche gab es auch mit der dann noch aktiven Skyeurope.

Ungenannt blieb, welche FlyNiki-Strecken für Emirates von Interesse sind, die meisten Niki-Ziele bedient Emirates ab Dubai bereits direkt. Nicht von Emirates bedient wird die skandinavische Niki-Destination Stockholm, in Spanien Barcelona, Palma, Valencia und Malaga, sowie in Südosteuropa Belgrad, Bukarest und Sofia.

Offen sei auch die Art des Abkommens, bishin zu gemeinsamen Codeshareflügen. Lauda kryptisch zu News: "Ich bin für alles offen, auch für Emirates".
© aero.at | 20.01.2011 16:16


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