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Etihad Airways verhandelt über 24 Prozent an Jet Airways

Jet Airways Boeing 777-300ER
Jet Airways Boeing 777-300ER, © Ingo Lang

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MUMBAI - Der Air Berlin-Großaktionär Etihad streckt seine Fühler nach Indien aus. Jet Airways bestätigte am Donnerstag Gespräche über einen Einstieg der Araber. "Verhandlungen sind im Gange, doch wurden noch keine Eckpunkte festgelegt", teilte das Unternehmen aus Mumbai mit. Einen Zeitplan für die Gespräche gab Jet Airways nicht bekannt. Einem indischen Beamten zufolge geht es um einen Anteil von 24 Prozent zu einem Preis von rund 16 Milliarden Rupien (240 Mio Euro).

Der indische Konkurrent, Kingfisher Airlines, welcher aus Geldnot bereits Flieger am Boden lässt, verhandelt ebenfalls mit der staatliche Fluggesellschaft aus Abu Dhabi über einen Einstieg. Etihad-Chef James Hogan hatte Anfang Dezember gesagt, er prüfe die Bücher mehrerer indischer Fluglinien.

Möglich wurde dies, nachdem Indien im September die Regeln für Beteiligungen an Fluggesellschaften gelockert hatte. Etihad besitzt bereits Anteile an Virgin Australia Holdings, Aer Lingus und Air Berlin.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus S.A.S. | 03.01.2013 12:40


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