Die Piloten des British-Airways-Flugs 2276 nach London brachen den Startvorgang aus geringer Geschwindigkeit ab und stoppten die G-VIIO auf der Startbahn 07L. Das Flugzeug wurde umgehend über die Notrutschen evakuiert.
An Bord befanden sich 157 Passagiere und 13 Besatzungsmitglieder. Zwei Menschen seien bei der Evakuierung leicht verletzt worden, erklärte British Airways.
Das Feuer konnte von der Flughafenfeuerwehr zwar schnell gelöscht werden, hinterließ an der Boeing aber schwerste Brandschäden.
British Airways Boeing 777 brennt in Las Vegas, © Passagiervideo, YouTube
© aero.de, dpa-AFX | 09.09.2015 06:46
Kommentare (8) Zur Startseite
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Ihre Argumente kann ich schon verstehen.
Ich kann aber auch verstehen, das die BA- Crew das Risiko eingeht. Das steht ein Voll getanktes Flugzeug und da brennt ein Triebwerk extrem stark. Da will man so schnell wie möglich alle raus haben.
Ich kann nur nicht nachvollziehen, warum einige Passagiere ihre Rollkoffer mitgenommen haben. Wie hier zu lesen. http://www.welt.de/wirtschaft/article146221323/Passagiere-nahmen-Rollkoffer-mit-auf-Notrutschen.html
157 Passagiere bei dramatischem Feuer nach einem Startabbruch evakuiert, dabei nur zwei Verletzte, eine Spitzen Leistung.
Nur weil niemand groß zu Schaden gekommen ist, heisst das nicht, dass die BA-Crew "hochprofessionell" agiert hat. Vielleicht war es einfach nur Glück.
Lernen wir als Passagiere auf den Notausgangsplätzen nicht, dass man vor dem Öffnen der Tür erstmal durch die Luke nach aussen schaut und wenns brennt man gefälligst die Tür geschlossen lässt und auf der anderen Seite evakuiert?
Dieser Beitrag wurde am 10.09.2015 11:46 Uhr bearbeitet.