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EADS behält 65 Prozent der Anteile. In dem Joint-Venture wollen EADS und das Wartungsunternehmen Singapore Technologies Aerospace (ST Aerospace) gemeinsam gebrauchte Airbus-Maschinen zu Frachtern umbauen.
Dresden wird demnach das weltweit einzige Kompetenzzentrum zum Umrüsten von Airbus A330-Passagierflugzeugen in Frachtmaschinen. Das Vorhaben soll 2016 beginnen. Dazu sind Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe geplant. EFW-Chef Andreas Sperl sprach von einem "richtungsweisenden Tag". An dem Projekt würden rund 200 Ingenieure arbeiten.
ST Aerospace ist der weltweit größte Anbieter für Flugzeugwartung. Für das Projekt wird in Dresden eigens eine Halle gebaut. Bei den Kunden gebe es bereits Interesse. Die EU-Kommission hatte im September 2012 grünes Licht für den Einstieg von ST Aerospace bei EFW gegeben. Momentan sind bei EFW rund 1.100 Mitarbeiter beschäftigt, gut die Hälfte in der Umrüstung.
Sie bauen Airbus-Passagiermaschinen vom Typ A300 für das Logistikunternehmen DHL zu Frachtflugzeugen um. Die EFW konstruieren und produzieren unter anderem auch Leichtbauelemente für die Verkleidung von Frachträumen, Fußbodenplatten, Deckenpaneele und schussfeste Cockpittüren für Airbus.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus S.A.S. | 04.02.2013 08:30
Kommentare (2) Zur Startseite
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Glaube ich nicht da Eingriff in Struktur sehr teuer sein dürfte. Zudem glaube ich mal gelesen zu haben das es dafür eine Art Hubhilfe geben soll die das Bugfahrwerk am Boden so weit anhebt das beim Beladen der Frachtboden eben liegt.