KAUNAS - Europas größter Günstig-Flieger investiert am litauischen Flughafen Kaunas in seine Wartungsbasis "Kaunas Aircraft Maintenance Services (KAMS)".
Dazu will KAMS am Standort auch 120 zusätzliche Techniker einstellen. In einer Mitteilung vom Mittwoch erklärt KAMS-Chef Karolis Cepukas, das Unternehmen erwartet dieses Jahr aus Wartungsaufträgen für Flugzeugzellen und Bauteile eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent.
Das Wachstum von KAMS hänge eng mit der fortlaufenden Erweiterung der Ryanair-Flotte zusammen. Bis 2020 will Ryanair mehr als 500 Flugzeuge betreiben. Cepukas ist zuversichtlich, dass in der Anlage in Kanaus künftig auch noch weitere Hangars für Instandhaltungsmaßnahmen gebraucht werden.
Auch hätten Unternehmen in Litauen Zugang zu gut geschulten Technikern, das würde den Investitionsbedarf senken. Der theoretische Teil der Ausbildung sei zumindst zum Teil bereits durch staatliche Fördermittel gedeckt, betont Cepukas in der Aussendung.
© aero.at | 13.10.2016 12:22
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Beitrag vom 13.10.2016 - 15:04 Uhr
Wenigstens konsequent, aber trotzdem falsch: die Stadt heißt Kaunas, nicht Kanaus.
Mea culpa, Danke für den Hinweis
Bob, Red Wien
Beitrag vom 13.10.2016 - 14:48 Uhr
Und wieder geht ein Land Ryanair auf den Laim. Ryanair nutzt konsequent alle Lücken in den Systemen aus und ebenso konsequent Fördermittel.
Siehe hier: "Der theoretische Teil der Ausbildung sei zumindst zum Teil bereits durch staatliche Fördermittel gedeckt, betont Cepukas in der Aussendung." Nicht, dass das andere Unternehmen auch machen würden, bei Ryanair ist das aber extrem und offensichtlich (Flughafengebühren erhöht - o.k. Flüge eingestellt). Was mich wundert ist, dass man als Land, Region, Behörde, etc. daraus nicht lernt. Am Schluss zahlt nämlich IMMER der Steuerzahler.....
Beitrag vom 13.10.2016 - 14:12 Uhr
Wenigstens konsequent, aber trotzdem falsch: die Stadt heißt Kaunas, nicht Kanaus.
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Mea culpa, Danke für den Hinweis
Bob, Red Wien
Siehe hier: "Der theoretische Teil der Ausbildung sei zumindst zum Teil bereits durch staatliche Fördermittel gedeckt, betont Cepukas in der Aussendung." Nicht, dass das andere Unternehmen auch machen würden, bei Ryanair ist das aber extrem und offensichtlich (Flughafengebühren erhöht - o.k. Flüge eingestellt). Was mich wundert ist, dass man als Land, Region, Behörde, etc. daraus nicht lernt. Am Schluss zahlt nämlich IMMER der Steuerzahler.....