Ermittlungen in Frankreich
Älter als 7 Tage

Ryanair eckt mit Beschäftigungsmodell erneut an

Ryanair Boeing 737-800
Ryanair Boeing 737-800, © The Boeing Company

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AIX-EN-PROVENCE - Die französische Justiz hat erneut ein Verfahren gegen den irischen Billigflieger Ryanair eingeleitet. Die Airline soll gegen französisches Recht verstoßen und am Flughafen von Marseille von 2011 und 2014 in Irland angemeldete Mitarbeiter beschäftigt haben. Das könnte teuer werden.

Die Staatsanwaltschaft im südfranzösischen Aix-en-Provence bestätigte am Mittwoch auf Anfrage entsprechende Medienberichte. Ryanair musste demnach eine Kaution von fünf Millionen Euro hinterlegen. Ryanair reagierte auf Anfrage zunächst nicht auf die Vorwürfe.

Die Fluggesellschaft war in Frankreich laut Nachrichtenagentur AFP bereits vor drei Jahren wegen ähnlicher Vorwürfe von einer Berufungsinstanz zu einer Strafe von acht Millionen Euro sowie Schadenersatz verurteilt worden.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Ryanair | 18.01.2017 17:27

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Beitrag vom 18.01.2017 - 22:47 Uhr
@Angros,
aber nicht mehr in Frankreich!
Falls es sich herumspricht, dass es bei Betriebsprüfungen bei FR immer etwas zu holen gibt - zuzüglich einer Millionenstrafe - dann wird FR wohl weniger "kreative Arbeitsverhältnisse" auswählen.
Beitrag vom 18.01.2017 - 22:09 Uhr
ich vermute die Einsparungen bei "kreativen Arbeitsverhältnissen" wiegen derarte Strafzahlungen mehr als auf.
Beitrag vom 18.01.2017 - 18:57 Uhr
Wird MOL ein müdes lächeln abringen..


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