Zweifelhafte Auslobung
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Jetzt sollen Glücksritter nach MH370 suchen

Wrackteil von Mosambik
Wrackteil von Mosambik, © ATSB

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KUALA LUMPUR - Nach dem offiziellen Ende der Suche lobt Malaysia eine Belohnung für Privatfirmen aus, die das Wrack des verschollenen Malaysia-Airlines-Flugs MH370 finden.

"Wir weiten die Optionen aus, weil Malaysias Regierung sich der Fortsetzung der Suche verschrieben hat", sagte Vize-Verkehrsminister Abdul Aziz Kaprawi am Donnerstag.

Jeder mit entsprechender Expertise sei ermuntert, bei der Lokalisierung der Boeing 777 zu helfen. Es winke eine Belohnung "in Millionenhöhe" - allerdings in Landeswährung, 1 Malaysischer Ringgit entspricht 0,2 Euro.

Die Maschine war Anfang März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord verschwunden. Vermutlich stürzte sie in einem 120-000 Quadratkilometer großen Gebiet im Indischen Ozean ab.

Die von Malaysia, Australien und China organisierte Suche verschlang rund 200 Millionen australische Dollar (141 Millionen Euro) und wurde am Dienstag eingestellt.
© aero.de, dpa-AFX | 19.01.2017 11:50

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Beitrag vom 21.01.2017 - 20:24 Uhr
MH370 wird auch Geschichte schreiben.

Als Beispiel für das größte Versagen der Luftfahrt (.)
Beitrag vom 20.01.2017 - 10:51 Uhr
Japp, ich denke auch man wird das Wrack vielleicht irgendwann mal eher per Zufall finden...

Hin und wieder wird man in Afrika oder Australien mal wieder ein angeschwemmtes Teil finden, doch leider wird das auch nicht wirklich weiterhelfen...

Wenn man doch nur ein autonomes Tauchgerät entwickeln könnte, dass erst einmal relative grob das Gebiet nach Anomalien absucht und dann ggfs. erst eine intensivere Suche macht. War nie gut in Physik, schätze dass Problem wäre die Energieversorgung eines solchen Gerätes...

Edit: ooops, in Deutsch scheinbar auch nicht.... ;-)

Dieser Beitrag wurde am 20.01.2017 10:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.01.2017 - 00:34 Uhr
Aus meiner Sicht ist es kein schlechter Zug die weitere Suche auf so eine Basis zu stellen. Besser als gar nichts zu tun!

Von offizieller und behördlicher Seite hat man nun alle Möglichkeiten mehr oder weniger ausgeschöpft.

Ich würde mir wünschen, wenn alle "Großen" der Luftfahrt, internationale Behörden und Gemeinschaften, die Hersteller und die Airlines einen gemeinsamen Fond einrichten würden um die weitere Suche zu finanzieren und weiter zu ermöglichen.

Letztendlich bekommt da am Ende jeder seinen gewissen Benefit, wenn MH-370 voll aufgeklärt wird.

Egal ob am Ende MH-370 ein Opfer der Technik, der höheren Gewalt der Natur oder ein Opfer von Gewalt und Terror geworden ist.

So etwas darf einfach nie wieder vorkommen. Es darf und kann in der heutigen Zeit einfach nicht sein, das ein Passagierflugzeug einfach so ins Nichts verschwinden kann.

Das mögliche Absturzgebiet ist einfach zu groß. Bedenkt man mal was die Suche bisher an Zeit und Kosten verschlungen hat. Dabei ist der bisherige abgesuchte Raum schon immens.

Trotzdem verbleibt da noch ein riesiges mögliches Gebiet wo das Wrack mit den Opfern vielleicht liegen könnte. Einfach mal per Google Earth die Erde aus der Entfernung bestaunen.

Man kann und wird das Wrack nur finden, wenn man viele einzelne an der Suche beteiligt.

Dieser Beitrag wurde am 20.01.2017 00:47 Uhr bearbeitet.


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