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Januar-Rekord bei Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen

Frankfurt Airport
Frankfurt Airport, © Lufthansa

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FRANKFURT - Gut 4,2 Millionen Passagiere haben im Januar den Frankfurter Flughafen benutzt - so viel wie nie zuvor. Der bisherige Januar-Höchstwert aus dem Jahr 2016 sei damit um fast 75 000 Reisende übertroffen worden (plus 1,8 Prozent), teilte der Flughafenbetreiber Fraport am Donnerstagabend mit.

Das Frachtaufkommen stieg um 5,6 Prozent auf 168 556 Tonnen.

"Die Zunahme der weltweiten Nachfrage nach Gütern sowie der diesjährige Termin des chinesischen Neujahrsfests begünstigten diese dynamische Entwicklung zu Jahresbeginn", teilte das Unternehmen mit.

Streiks und die Angst vor Terroranschlägen hatten dem größten deutschen Flughafen 2016 einen Passagierrückgang eingebrockt. Im abgelaufenen Jahr waren knapp 60,8 Millionen Passagiere und damit 0,4 Prozent weniger gezählt worden als im Rekordjahr 2015, wie das Unternehmen Mitte Januar mitgeteilt hatte.
© dpa-AFX | 09.02.2017 18:52

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Beitrag vom 13.02.2017 - 12:26 Uhr
München wächst gemessen an den Flugbewegungen seit 2 Jahren in Folge deutlich, 2016 um fast 4% und für 2017 wurde von der Flughafengesellschaft ein weiteres Wachstum der Flugbewegungen von 4% prognostiziert, von FRA hört man in dieser Hinsicht gar nichts.
Wenn sie im Vergleich jetzt die Januar Zahlen 2017 für München sehen, da kommt man aus dem staunen nicht heraus, ein sattes Plus bei den Flugbewegungen von 7,3% und bei den Passagieren ein Plus von 6,5%.
Wenn man ein durchschnittliches Wachstum der Flugbewegungen von 3% in MUC für die nächsten Jahre veranschlagt und in FRA weiter eine Stagnation, dann wird MUC zwischen 2020 und 2021 gemessen an den Flugbewegungen FRA überholen.

Das wir uns hier nicht falsch verstehen; das Management in MUC macht momentan einen besseren Job als dasjenige in FRA, da sind wir einer Meinung. Ich glaube einfach, sie übertreiben es mit ihrer Schwarzmalerei für FRA und der Schönfärberei für MUC.

MUC läuft momentan sehr gut, sowohl was die Anzahl der PAX als auch die Anzahl der Flugbewegungen angeht. Aber 4 bis 5 Jahre Stagnation an einem Flughafen ist einfach kein realistischer Wert. Ausserdem kommt hinzu, dass MUC schlicht die Kapazitäten für die PAX fehlen.

Die Frage ist halt dann was wichtiger ist. Die Anzahl der PAX oder die Anzahl der Flugbewegungen. Das ist dann eine Glaubensfrage....

Dieser Beitrag wurde am 13.02.2017 12:27 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.02.2017 - 09:08 Uhr
@Lazi,
Heathrow hat auch nur zwei Pisten, die noch nicht einmal im richtigen Parallelbetrieb genutzt werden. Trotzdem gibt es in Heathrow mehr Passagiere als in Frankfurt.

Die Landebahnen sind auch nicht das Problem, da haben sie recht. Mit der Erweiterung von T1 wird MUC frühestens im Jahr 2022 eine Abfertigungskapazität von ca. 57 Mio. PAX haben. Wie MUC damit FRA im Jahr 20/21 bei gleichbleibenden Flugbewegungen überholen soll erschliesst sich mir nicht ganz. MUC würde FRA in dieser Zeitspanne nur überholen, wenn es einen Einbruch bei den PAX in FRA gibt.

München wächst gemessen an den Flugbewegungen seit 2 Jahren in Folge deutlich, 2016 um fast 4% und für 2017 wurde von der Flughafengesellschaft ein weiteres Wachstum der Flugbewegungen von 4% prognostiziert, von FRA hört man in dieser Hinsicht gar nichts.
Wenn sie im Vergleich jetzt die Januar Zahlen 2017 für München sehen, da kommt man aus dem staunen nicht heraus, ein sattes Plus bei den Flugbewegungen von 7,3% und bei den Passagieren ein Plus von 6,5%.
Wenn man ein durchschnittliches Wachstum der Flugbewegungen von 3% in MUC für die nächsten Jahre veranschlagt und in FRA weiter eine Stagnation, dann wird MUC zwischen 2020 und 2021 gemessen an den Flugbewegungen FRA überholen.

Dieser Beitrag wurde am 13.02.2017 09:13 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.02.2017 - 08:37 Uhr
An dem Artikel ist nichts auszusetzen. Die Anzahl der Passagiere ist nun mal die höchste, die jemals in einem Januar gemessen wurde.

Es ist ausserdem umso beachtlicher, dass trotz fallender Flugbewegungen, mehr Passagiere gezählt werden. Es ist nämlich kein Kunststück, mehr Passagiere durch mehr Flugbewegungen zu erreichen (siehe MUC).

Aber da der Kommentar von einem User kommt, dessen Abneigung gegen FRA (und LH) hier und in anderen Foren bekannt ist, werden solche Artikel leider weiterhin nicht verschont bleiben.

Sie haben meine Beiträge nicht richtig gelesen. Ich bin ein großer Freund der LH und deswegen ein Gegner des Ausbaus in Frankfurt. Der Zusammenhang ist ganz einfach zu verstehen.
Lufthansa verliert ständig an Marge durch ständig und deutlich sinkende Ticketpreise. Als Grund nannte die frühere Finanzchefin der LH die großen Überkapazitäten an den HUB`s. Auch das ist nachvollziehbar, übergroßes Angebot senkt die Preise. Wenn dann in FRA die Kapazitäten deutlich ausgeweitet werden, dann wird das Überangebot in FRA noch weiter wachsen und besonders der Konkurrenz der LH Tür und Tor weit öffnen. Der Verlierer des Ausbaus in FRA vor allen LH sein und damit insbesondere die Mitarbeiter von LH.
Das Fraport nur Ryanair als Kunde stolz begrüßt bestätigt genau diesen Zusammenhang. Ryanair wird nicht lange warten und dann von FRA aus alle Großstädte in EU direkt anfliegen und so der LH die letzten lukrativen Kurzstrecken abjagen. Ryaniasr versteuert dann die Gewinne in Irland und bedingt durch die Dumpinglöhne und Ich-AG`S von Ryanair werden hier die Sozialsystem geschädigt.


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