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Am Ende wollte Air France das Dutzend nicht voll machen. Die Airline sagte Airbus im März 2016 ihre A380-Aufträge elf und zwölf ab und kündigte zeitgleich an, den eigenen A350-900-Auftrag von 18 auf 21 Flugzeuge zu erweitern. Die Airlineschwester KLM hat sieben weitere A350-900 bei Airbus bestellt.
Airbus verbuche Stornierungen im Auftragsbuch erst, wenn alle Vereinbarungen rechtlich bindend geschlossen sind, zitiert "Reuters" einen Airbus-Sprecher. "Bei den A380-Stornierungen von Air France war das im Januar der Fall.
Air Austral hatte vergangenes Jahr einen Auftrag über zwei A380 zurückgezogen. Ein Auftrag von Emirates, die Airbus zwei eingemottete A380 abnimmt, brachte die Programmbilanz ins Gleichgewicht.
Airbus übergab die zehnte A380, F-HPJJ, im Juni 2014 an Air France. Auch Lufthansa baute ihre A380-Flotte nicht auf die zunächst angepeilte Stärke von 17 Flugzeugen aus, sondern sagte 2013 drei A380 ab. Bei Lufthansa fliegen heute 14 A380 Langstrecken.
© Bloomberg News, aero.de | 04.02.2017 18:36
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