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Eurowings will nach Brussels-Integration weiter expandieren

Air Berlin fliegt seit 10. Februar für Eurowings
Air Berlin fliegt seit 10. Februar für Eurowings, © Eurowings

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BERLIN - Eurowings will die Einflottung der 33 von Air Berlin geleasten A320 bis Ende April abschließen. Die Integration verlaufe reibungslos, sagte Lufthansa-Vorstand Karl-Ulrich Garnadt am Mittwoch auf der ITB in Berlin. Air Berlin war ein wichtiger Testlauf für die anstehende Integration von Brussels Airlines.

Eurowings stellte im Februar den Flugzeugpark auf eine einheitliche Airbus-Flotte um und werde 2018 51 Flugzeuge der von Lufthansa vollständig übernommenen Brussels Airlines in ihr System einbinden, sagte Garnadt.

Mit den Flugzeugen von Air Berlin und SN Brussels wächst Eurowings bis 2019 auf 160 Airbus, Ende 2017 werden es 114 sein. "Zum Jahresende haben wir 107 Kurzstreckenflieger und sieben Langstreckenflieger", sagte Eurowings-Geschäftsführer Oliver Wagner aero.de im Februar.

Die Stopps bei 114 und 160 Flugzeugen sind laut Garnadt nur erste Haltelinien. Eurowings werde sich für den Zeitraum nach 2018 nach weiteren Systempartnern umsehen und schließe auch weitere Übernahmen nicht aus. Lufthansa verfolge diesbezüglich aber keine "aktuellen Projekte".

Die KTV-gebundene Germanwings hat in der Eurowings-Strategie hingegen keinen Platz. Lufthansa löst die Produktionsmarke schrittweise auf und holt das Personal zur Kernmarke. Ende 2017 werden nur noch 40 Germanwings-Flugzeuge für Eurowings im Einsatz sein.
© aero.de | Abb.: Brussels Airlines | 09.03.2017 10:39


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