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In einer Urabstimmung lehnten zwar 56,8 Prozent der Verdi-Mitglieder unter den Beschäftigen das Verhandlungsergebnis ab, wie die Gewerkschaft am Donnerstagabend mitteilte. Für weitere Streiks wären jedoch mindestens 75 Prozent notwendig gewesen.
"Kritisiert wurden unter anderem die lange Laufzeit des Tarifvertrages und die unzureichenden Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten", erklärte der Gewerkschaftssekretär Enrico Rümker.
Von der Ende März erzielten Einigung profitieren nach Angaben von Verdi mehr als 2000 Angestellte der fünf Firmen, die Bodenverkehrsdienste an den beiden Flughäfen anbieten. Der Abschluss entspreche insgesamt einem Gehaltsaufschlag von etwa 14 Prozent, die Arbeitgeber sprachen von 13 Prozent. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis März 2020.
© dpa-AFX | 07.04.2017 06:24
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