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In einem Interview mit dem RBB-Inforadio verwies er am Donnerstag auf die rechtlichen Rahmenbedingungen: "Wir haben die Planfeststellung und die Genehmigung für Schönefeld bekommen - auch auf der Grundlage, dass andere Kapazitäten geschlossen werden." Eine neue Planfeststellung würde bedeuten, dass möglicherweise Tegel und Schönefeld "ins Rutschen" kämen.
Voraussichtlich am 24. September können die Berliner - gleichzeitig mit der Bundestagswahl - über den Weiterbetrieb von Tegel abstimmen. Das von der Bürgerinitiative "Berlin braucht Tegel" intiierte Volksbegehren hatte dafür die nötige Zahl an Stimmen gesammelt.
Die Initiatoren des vor allem von der FDP vorangetriebenen Volksbegehrens argumentieren, wegen stark gestiegener Passagierzahlen werde Tegel auch nach der Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER gebraucht. Sowohl die rot-rot-grüne Koalition in Berlin als auch Rot-Rot in Brandenburg wollen hingegen nicht an der Schließung rütteln.
© aero.de, dpa | 06.04.2017 08:49
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