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United Flug 3411 hat sich schon jetzt in das kollektive Airlinegedächtnis der USA eingebrannt. Seit dem blutigen Rausschmiss eines zahlenden Passagiers hat United ein PR-Desaster an den Hacken, das keine Airline bei sich wiederholen will.
Nach dem Motto "wenn Du ein Problem nicht mit Geld lösen kannst, kannst Du es immer noch mit viel Geld lösen", erhöht Delta jetzt den finanziellen Spielraum der Mitarbeiter an den Gates.
Statt bisher bis zu 800 US-Dollar dürfen sie Passagieren bis zu 2.000 US-Dollar anbieten, damit die auf ihren Flug verzichten. Falls sich darauf niemand einlässt, dürfen Manager der Airline einen Rahmen von bis zu 9.950 US-Dollar ausschöpfen, sieben Mal mehr als bislang. Dies geht aus einem Memo hervor, das "Bloomberg" vorliegt.
Delta ist mit 800 Flugzeugen und rund 180 Millionen Jahrespassagieren die zweitgrößte Airline in den Vereiningten Staaten.
© Bloomberg News, aero.de | 17.04.2017 10:42
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