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"Ich halte es für sinnvoll, dass Piloten stichprobenartig auf den Konsum von Alkohol, Drogen und Medikamenten kontrolliert werden", sagte er der "Bild am Sonntag". "Experten weltweit sehen darin positive Effekte, die betriebliche Sicherheit in der Luftfahrt zu stärken."
In den USA und Australien habe es sich bereits bewährt, diese Kontrollen in die Verantwortung der Unternehmen zu legen. Die neue deutsche Regelung hierzu sollte deshalb auch auf europäischer Ebene umgesetzt werden, empfahl Dobrindt.
Seine Pläne gehen auf eine Task Force zurück, die nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine in den französischen Alpen vor neun Monaten gegründet worden war. Nach Überzeugung der Ermittler war der Copilot fluguntauglich, instabil und psychisch krank und ließ das Flugzeug am 24. März absichtlich zerschellen. Alle 150 Menschen an Bord starben.
Markus Wahl von der Pilotenvereinigung "Cockpit" kritisierte Dobrindts Pläne. "Die geplanten zufälligen Tests sind aus unserer Sicht absolut falsch", sagte Wahl der "Bild am Sonntag". "Sie haben nichts mit dem Germanwings-Unglück zu tun und stellen eine ganze Berufsgruppe unter Generalverdacht."
© dpa | 27.12.2015 07:07
Kommentare (25) Zur Startseite
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Für nicht eingeweihte, was heißt ZÜP?
ZÜP ist die Zuverlässigkeitsüberprüfung. Das ganze ist gesetzlich vorgeschrieben - Siehe hier: http://www.gesetze-im-internet.de/luftsig/__7.html
Für nicht eingeweihte, was heißt ZÜP?
Dieser Beitrag wurde am 28.12.2015 13:09 Uhr bearbeitet.