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Die im Dezember 2016 bei der EU-Kommission beantragte Genehmigung für das Joint-Venture ist nach seinen Angaben recht zeitintensiv.
Zur Zeit werde ein Fragenkatalog der Kommission abgearbeitet. "Es gibt bisher nur eine Absichtserklärung, die Details werden weiter ausgehandelt", erklärte der Sprecher. Solange es kein Joint-Venture gebe, würden die betroffenen Gesellschaft weiter unabhängig voneinander agieren.
Für die neue Einheit mit voraussichtlichem Sitz in Wien, die im Zuge des Air-Berlin-Umbaus entstehen soll, war zunächst ein Start zum Sommerflugplan angepeilt. Im Rahmen des Joint-Ventures soll der Tui-Ferienflieger Tuifly in die neue Einheit unter Führung von Etihad Airways integriert werden, die gut 29 Prozent an Air Berlin hält und NIKI Ende 2016 für 300 Millionen Euro aus der Gruppe abspaltete.
Gemeinsam sollen Tuifly und die österreichische Air-Berlin-Tochter Niki mit insgesamt rund 60 Flugzeugen ein Streckennetz von wichtigen Abflughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bedienen. Als Name ist "FlyNIKI" im Gespräch.
Vergangene Woche hatte Ryanair eine Kartellbeschwerde gegen das Vorhaben angekündigt.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Tuifly | 19.01.2017 11:01
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