Rom Fiumicino
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Ryanair schaltet erste Anschlussflüge frei

Ryanair Boeing 737-800
Ryanair Boeing 737-800, © Ryanair

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ROM - Ryanair testet in Rom Fiumicino Anschlussflüge im Selbstversuch. Auf anfangs zehn über Rom vernetzten Strecken können Passagiere direkt in einen Anschlussflug umsteigen, ihr Gepäck wird ins nächste Flugzeug umgeladen.

Alicante, Barcelona, Bari, Brüssel, Catania, Comiso, Malta und Palermo - diese Flughäfen sind im Ryanair-System ab sofort über Rom auch für Umsteiger zu erreichen und mit Anschlussflügen unter einer Buchungsnummer kombinierbar.

"Erweist sich der Rom-Fiumicino-Testversuch als erfolgreich, werden im Verlauf dieses Jahres noch weitere Angebote für Anschlussflüge im gesamten Streckennetz von Ryanair eingeführt", teilte die Airline mit. Am Drehkreuz Stansted traut sich Ryanair die Logistik ebenfalls zu.

"Darüber hinaus setzen wir auch unsere Gespräche mit Aer Lingus, Norwegian sowie anderen potenziellen Partnern mit dem Ziel fort, noch in diesem Jahr Flugverbindungen mit Drittfluggesellschaften realisieren zu können", sagte Ryanair Vertriebsvorstand David O`Brien.

Interlining mit Norwegian

Ryanair hat mit Norwegian ein Interlining abgemacht, um Passagiere an europäische Startflughäfen im Langstreckensystem der norwegischen Günstigairline zu fliegen. Die Zubringerrolle kann sich Ryanair-Chef Michael O`Leary auch gut für andere Fluggesellschaften wie Aer Lingus und sogar für Lufthansa vorstellen.

Ryanair unterhält mit 117 Millionen Jahrespassagieren das größte Flugsystem innerhalb Europas, vermarktete Flüge bisher aber nur Punkt-zu-Punkt. Von Anschluss- und Zubringerflügen verspricht sich Ryanair zusätzlichen Rückenwind - spätestens 2024 will O`Leary die Schallmauer von 200 Millionen Passagieren durchbrechen.
© aero.de, dpa-AFX | 17.05.2017 16:11

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Beitrag vom 18.05.2017 - 17:57 Uhr
Her werden lediglich auf einigen wenigen Strecken einige Sitze mit ein Paar Umsteiger aufgefüllt.
Ich denke das FR hier einfach mal versuchen will ob und wie sie das hin bekommt. Denn wer sich die Routen genau ansieht bemerkt schnell: große Fluggastströme werden sich hier kaum bewegen.
Für einen solchen Test eignet sich dann FCO mit seinen erschwerten Bedingungen hervorragen. Klappt es sogar hier, dann klappt es wahrscheinlich überall.

Dieser Beitrag wurde am 18.05.2017 17:59 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.05.2017 - 16:26 Uhr
@gpower - zu kurz gedacht
Dass man mit sich selbst übt - ist als Vorstufe zu verstehen.
Das hat FR auch erkannt und auch genau so benannt. Ist auch der Titel des Artikels. Aber warum sollte man, so ihr Vorschlag, das mit AMS machen? 2 Destinationen laut FR Website, DUB und AGP.
Alles andere mag ja sein, war aber nicht das Thema, das machen Sie neu auf. FR testet inHouse und mit begrenztem Volumen. Ergebnis offen. Sie sagen, Sie sehen dafür eher AMS. Ich frage, womit? Für alles andere später wird man sehen. Wenn es ins Konzept passt wird das eher spriessen. Wenn nicht, wird man es beerdigen.

Ihr airliners.de Zitat steht auch so hier in dem aero Artikel. Daher die Frage, haben Sie den denn gelesen oder worauf beziehen Sie sich?


Aber auch dafür ist FCO eigentlich nicht geeignet. Es sei denn, man will unter maximalen Stressbedingungen lernen, wie das so (nicht)geht. Dafür ist dann allerdings FCO bestens geeignet.
Neue FR Strategie ist Drehkreuze zu bedienen. Da gibt es eine Menge Paxe abzuholen oder abzuliefern. Mit oder ohne Interlining. Es geht auch nicht darum die 7378 mit Umsteigern zu füllen, sondern auch mit ihnen.
Mit Sicherheit gehören die NL und insbesondere AMS zu den bevorzugten Wachstumskandidaten. In AMS ist FR derzeit nur Nummer 4.
Das stelle ich mal in Abrede. Aktuell gibts nur 5/7 AGP und DUB erst wieder im Herbst(laut FR Website) Meine Sie viellcht Easy?

Dieser Beitrag wurde am 18.05.2017 16:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.05.2017 - 15:29 Uhr
@ gpower
so in airliners.de nachzulesen:
"Darüber hinaus setzen wir auch unsere Gespräche mit Aer Lingus, Norwegian sowie anderen potenziellen Partnern mit dem Ziel fort, noch in diesem Jahr Flugverbindungen mit Drittfluggesellschaften realisieren zu können", sagte der Ryanair-Manager


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