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"Argentinien ist ein spannender Markt mit viel Potenzial und passt perfekt in die globale Strategie von Norwegian, denn hier können wir preiswerte Inlands- und internationale Flüge kombinieren", sagt Ole Christian Melhus, Vorstandschef von Norwegian Air Argentina.
Diese Außenstelle, Norwegian Air Argentina, meldete Norwegian im Januar an. Ein AOC ist ebenfalls beantragt und "warte auf Genehmigung durch die argentinische Regierung", aktualisierte Norwegian in dieser Woche den Sachstand. Norwegian habe dem Antrag einen Plan für "einen nennenswerten Flugbetrieb mit nationalen und internationalen Flügen" beigefügt.
Jetzt baut Norwegian Air Argentina Personal auf. Administrative Jobs werden ab sofort besetzt, im Sommer will die Airline Piloten und Flugbegleiter einstellen.
Wettrennen mit Flybondi
Sofern Norwegian Air Argentina von den Behörden rechtzeitig grünes Licht für ihre Vorhaben erhalte, werde die Airline erste Strecken noch vor dem Jahreswechsel bekannt geben und Flugtickets verkaufen, erklärte Norwegian. Kjos drückt aus Tempo.
Denn mit Flybondi stellt Fly-Baboo-Gründer Julian Cook parallel zu Norwegian eine andere Günstigairline in Argentinien auf die Beine und konnte mit dem früheren Ryanair-Vize Michael Cawley und dem ehemaligen Air-Canada-Chef Montie Brewer prominente Unterstützer überzeugen.
Flybondi peilt eine Betriebsaufnahme mit Boeing 737-800 im September an und will sich bis zu 50 737 MAX 200 zulegen. Aerolineas Argentina und LATAM müssen sich auf neue Konkurrenten gefasst machen.
© aero.de | Abb.: Simon Wright, Norwegian | 11.05.2017 21:59
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