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Der Zweistrahler entstand im Konstruktionsbüro Jakowlew als Nachfolger der Tu-154, 40 Prozent der Konstruktion bestehen aus besonders leichten Verbundwerkstoffen. Die MS-21-300 wird laut Irkut 163 bis 211 Passagiere in ihrer Kabine unterbringen.
Als Antriebe dienen zwei elektronisch geregelte Getriebefans aus den USA, nämlich Pratt & Whitney PW1428G bei der kürzeren MS-21-200 und PW1431G bei der längeren MS-21-300. Alternativ soll später das PD-14 aus Perm verfügbar sein.
Irkut liegen für die MC-21 bisher 175 Bestellungen und Absichtserklärungen vor. Diese kommen hauptsächlich von russischen Leasing- und Finanzgesellschaften wie Iljuschin Finance (50), Rostechnologii (50) oder VEB Leasing (30).
Die MS-21 drängt wie die chinesische COMAC C919 in das Duopol aus Airbus A320neo und Boeing 737 MAX. Russland und China lassen ihre heimischen Aerospace-Konzerne United Aircraft und COMAC im Gemeinschaftsunternehmen CRAIC zudem gemeinsam ein Langstreckenflugzeug im A330-Format entwickelt.
© aero.de, FLUG REVUE | Abb.: UAC | 28.05.2017 15:45
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