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Die Erlöse seien um 6,4 Prozent auf 10,0 Milliarden US-Dollar gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mit. Der Gewinn legte unter dem Strich um 39,1 Prozent auf 818 Millionen Dollar zu.
United ist sich weiter unschlüssig, ob 35 vor vier Jahren als Nachfolger der Boeing 747-400 bestellte Airbus A350-1000 in die Flotte passen. Fest steht, dass die ersten vier A350-1000 nicht mehr wie zunächst vorgesehen 2018 von Airbus geliefert werden, aktuell erwartet United den Zulauf ab 2019.
Delta und American Airlines lassen sich A350 aus ihren Aufträgen ebenfalls später liefern.
United-Finanzvorstand Andrew Levy hatte den Auftrag im Februar in Frage gestellt und erklärt, dass United "Alternativen" in Betracht ziehe. Auslieferungen von zwölf Boeing 737 MAX 9 und zwei 787-10 stellte der Lufthansa-Partner ebenfalls auf 2019 zurück.
Anleger nutzten die eigentlich guten Ergebnisse offensichtlich für Gewinnmitnahmen. Im nachbörslichen Handel rutschte der Aktienkurs von United Continental in einer ersten Reaktion um 3 Prozent ab. Seit Jahresanfang hat er allerdings um gut 27 Prozent zugelegt.
© dpa-AFX, aero.de | 19.07.2017 06:26
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