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FRNT - unter diesem Kürzel sollen bald Frontier-Aktien an der NASDAQ gehandelt werden. Nicht weniger als 85 neue Routen will Airlinechef Barry Biffle innerhalb eines Jahres öffnen und Flugtickets ab 39 US-Dollar in den Markt drücken.
Besonders viele neue Strecken zieht Frontier am Heimatflughafen Denver und in Florida hoch: Miami, Tampa und Orlando erhalten 30 neue Anschlüsse im System der amerikanischen Billigairline.
Frontier setzt aktuell 70 Flugzeuge der Airbus A320-Familie ein, darunter 17 A321 und inzwischen neun A320neo. Die Airline hat neben 62 A320neo 18 A319neo bei Airbus bestellt. Frontier-Sprecher Jim Faulkner deutete im Mai auf Anfrage unserer Redaktion an, dass Frontier den A319neo-Auftrag überdenkt.
Frontier erwartet die vollständigen Zulauf der 80 Neos bis 2021. Dann werde die Gesamtflotte 121 Flugzeuge umfassen.
Unter einem neuen Management hat Frontier einen bemerkenswerten Wandel vollzogen: 2008 stand die Airline mit dem Rücken zur Wand, meldete Insolvenz an und wurde von Republic Airways übernommen. Die reichte Frontier 2013 für 145 Millionen US-Dollar an den Airlineinvestor Indigo Partners weiter, der Frontier zu einem Ultragünstigflieger umbaute.
© aero.de | Abb.: Airbus | 20.07.2017 09:24
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