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Die vom international isolierten Regime abgefeuerte Interkontinentalrakete stürzte vergangenen Freitag nach Erreichen einer Maximalhöhe von 3.700 Kilometern rund 150 Kilometer nordwestlich von Okushiri Island (Japan) ins Wasser - an einer Stelle, in deren unmittelbarer Nähe zwei zivile Luftstraßen entlang führen.
Tatsächlich habe Air France Flug 293 von Tokio nach Paris den Punkt nur "fünf bis zehn" Minuten vor Niedergang der nordkoreanischen Rakete überflogen, melden "CNN" und "ABC News". Etwa 100 Kilometer hinter der Boeing 777-300ER stürzte die Rakete ins Meer.
"Air France behält potenziell gefährliche Überfluggebiete stetig im Blick und passt die Flugpläne entsprechend an", erklärte die Airline am Mittwoch. Es habe keine Hinweise darauf gegeben, dass nordkoreanische Raketentests die Routenführung gefährden könnten.
An der Bord von AF293 befanden sich 316 Passagiere und 16 Crewmitglieder.
© dpa-AFX, aero.de | 03.08.2017 17:36
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