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"Wir sind im Gespräch", sagte der Sprecher der Flughafen München GmbH, die die Muttergesellschaft von Aeroground ist, am Montag auf Anfrage. "Wir haben aber noch keine Vereinbarung unterzeichnet."
Aeroground hatte Ende März seine Arbeit in Tegel für die Fluggesellschaft aufgenommen. Daraufhin blieben vor allem im April und Mai viele Koffer von Umsteigern in Berlin liegen. Fluggäste mussten mitunter lange am Gepäckband warten.
"Wir haben die Komplexität der Aufgabe unterschätzt", sagte der Münchner Flughafenchef Michael Kerkloh dem "Handelsblatt" (Montag). "Unsere Vorbereitung war unzureichend, wir tragen hier sicher auch einen Teil der Verantwortung."
Für Flugausfälle und Verspätungen wollte Air Berlin nach früheren Angaben mehr als zehn Millionen Euro Schadenersatz an ihre Kunden zahlen. Grund für die Probleme waren vor allem eine Umstellung des Flugplans und fehlendes Personal.
© dpa-AFX, aero.de | 07.08.2017 15:08
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