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United nimmt A350 eine Konfektionsgröße kleiner

Airbus A350-900
Airbus A350-900, © Airbus

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TOULOUSE - Airbus und United Continental haben sich auf eine Anpassung und Erweiterung eines A350-Auftrags verständigt. Anstelle von 35 A350-1000 plant der Airlinekonzern jetzt mit 45 Flugzeugen der kleineren Ausführung A350-900, wie Airbus am Mittwoch in Toulouse mitteilte.

Laut Listenpreis hat der Auftrag ein Volumen von 14 Milliarden US-Dollar, darin nicht enthalten sind die vom Hersteller üblicherweise gewährten Rabatte. Der Auftragswert erhöht sich gegenüber der A350-1000-Order um 1,4 Milliarden US-Dollar.

Aktuell liegen Airbus für die A350-1000 212 Aufträge vor, erste Flugzeuge sollen noch 2017 bei Qatar Airways in Dienst gehen.

Airbus erlebt mit der A350 einen etwas holprigen Start in den Vereinigten Staaten. American Airlines verlegte den Lieferbeginn von 22 A350-900 im April ein zweites Mal auf 2020. Einen Monat später schickte Delta zehn A350-900 ihres Auftrags über 25 Flugzeuge in eine zwei- bis dreijährige Warteschleife.

Delta überführte ihre erste A350-900 Anfang August von Toulouse nach Atlanta. Das Flugzeug wird ab 30. Oktober auf der Linie Detroit - Tokio/Narita eingesetzt und löst eine Boeing 747-400 ab.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 06.09.2017 12:36

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Beitrag vom 08.09.2017 - 00:30 Uhr
United betreibt aber B77w, vlt. will man da keinen gleich großen Flieger?

United hat 2015 erst 10 777-300ER gekauft, 2016 weiter 4 und 2017 nochmals 4. Von denen sind bereits alle bis auf 4 ausgeliefert.

Boeing muss noch einige 777 verkaufen, um den Übergang auf die 777X ohne weitere größere Produktionsreduktion hin zu bekommen. Die in den letzten Jahren verkauften 777 dürften ziemlich günstig gewesen sein.

Das als absage an die B777x zu verstehen halte ich für falsch.

Ich habe auch keine Prognose abgegeben was UA je irgendwann mal kaufen wird sondern schlicht darauf hingewiesen, dass eben die drei großen US Airlines bisher keine 777X geordert haben.

Alle 3 (AA/US, Delta und united) betreiben B777, meist die kürzere Version.
Diese Flotten sind relativ jung und dort stehen flottentechnisch einfach andere Flieger im Vordergrund:
Die United 777-200 sind nach planspotter im Schnitt 18,2 Jahre alt. Während die 777-300ER durchschnittlich gerade ein halbes Jahr alt sind.

Der A350-1000 bietet mehr Reichweite als eine 777-200ER. Dagegen sind sich von der Sitzplatzzahl A350-900 und 777-200 sehr ähnlich.

Ersatz für MD 82/83 und 88/90, B757 und B767 sowie der B744.

Für United fliegen noch 13 747 und in den Auftragsbüchern stehen ziemliche viele MAX.

Die größeren Kisten kommen wohl erst anfang der 20ger jahre auf den Tisch.

Die größeren alten Kisten sind 747 und 777-200. Wobei die 747 wohl noch dieses Jahr verschwienden soll. Eine 777X ist kein Ersatz für eine 777-200.

Ich weiss nicht was sie damit sagen wollen.

Die B777-8x ist der ersatz für die B777-200 und deren ER/LR varrianten.

Durchaus möglich das United noch späte B77w günstig erwirbt.

Die A359 sind wohl als B772 Ersatz vorgesehen (zum Teil) aber erst ab 2022, also in 5 Jahren beginnend.
Die US Airlines sind dafür bekannt ihre Flieger lange zu betreiben, 25, 30 Jahre sind keine Seltenheit. Mit 18 Jahren im Durchschnitt kann man davon ausgehen das diese bis mitte der 20ger jahre fliegen.

Da fliegen wie gesagt noch zahlreiche B757/767 rum,und die müssten noch ne ganze ecke älter sein.
Beitrag vom 07.09.2017 - 23:36 Uhr
United betreibt aber B77w, vlt. will man da keinen gleich großen Flieger?

United hat 2015 erst 10 777-300ER gekauft, 2016 weiter 4 und 2017 nochmals 4. Von denen sind bereits alle bis auf 4 ausgeliefert.

Boeing muss noch einige 777 verkaufen, um den Übergang auf die 777X ohne weitere größere Produktionsreduktion hin zu bekommen. Die in den letzten Jahren verkauften 777 dürften ziemlich günstig gewesen sein.

Das als absage an die B777x zu verstehen halte ich für falsch.

Ich habe auch keine Prognose abgegeben was UA je irgendwann mal kaufen wird sondern schlicht darauf hingewiesen, dass eben die drei großen US Airlines bisher keine 777X geordert haben.

Alle 3 (AA/US, Delta und united) betreiben B777, meist die kürzere Version.
Diese Flotten sind relativ jung und dort stehen flottentechnisch einfach andere Flieger im Vordergrund:
Die United 777-200 sind nach planspotter im Schnitt 18,2 Jahre alt. Während die 777-300ER durchschnittlich gerade ein halbes Jahr alt sind.

Der A350-1000 bietet mehr Reichweite als eine 777-200ER. Dagegen sind sich von der Sitzplatzzahl A350-900 und 777-200 sehr ähnlich.

Ersatz für MD 82/83 und 88/90, B757 und B767 sowie der B744.

Für United fliegen noch 13 747 und in den Auftragsbüchern stehen ziemliche viele MAX.

Die größeren Kisten kommen wohl erst anfang der 20ger jahre auf den Tisch.

Die größeren alten Kisten sind 747 und 777-200. Wobei die 747 wohl noch dieses Jahr verschwienden soll. Eine 777X ist kein Ersatz für eine 777-200.
Beitrag vom 06.09.2017 - 18:25 Uhr
Interessant ist auch was die A350-Käufer American Airlines, Delta und United nicht bestellt haben: 777X. Die scheint wohl eindeutig zu groß zu sein.

Das United den Auftag auf 45 A350-900 umgeschrieben hat, schließt nicht aus, dass später doch noch ein paar Große dazu kommen.

Letztes sehe ich genauso. Kann man aus flexibilitätsgründen später auch nochmal anpassen.

United betreibt aber B77w, vlt. will man da keinen gleich großen Flieger?

Insgesamt sind die US Carrier zurückhaltend was die ganz großen angeht, schon bei der B77w haben sie nicht wirklich großartig eingekauft.
Das als absage an die B777x zu verstehen halte ich für falsch.

Alle 3 (AA/US, Delta und united) betreiben B777, meist die kürzere Version.
Diese Flotten sind relativ jung und dort stehen flottentechnisch einfach andere Flieger im Vordergrund:

Ersatz für MD 82/83 und 88/90, B757 und B767 sowie der B744.

Die größeren Kisten kommen wohl erst anfang der 20ger jahre auf den Tisch.


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