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IAG bietet für Air Berlin

Air Berlin Airbus A330
Air Berlin Airbus A330, © airberlin

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LONDON - Der British-Airways-Konzern IAG ist an Teilen von Air Berlin interessiert und hat ein Gebot abgegeben. So berichtet es "Reuters".

Die Nachrichtenagentur beruft sich in ihrem Bericht vom Montag auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen.

IAG gab sich am Ende der Abgabefrist vergangenen Freitag nicht als Mitbieter zu erkennen, Air Berlin hat die Bieter nicht namentlich identifiziert und sprach lediglich von "regem Interesse".

Damit lägen für Air Berlin jetzt Gebote von vier Fluggesellschaften - Lufthansa, Easyjet, Condor und IAG - vor. Der Unternehmer Hans-Rudolf Wöhrl warf ebenfalls seinen Hut in den Ring, während der Berliner Logistiker Zeitfracht das Frachtgeschäft, LGW und Air Berlin Technik ablösen will.

IAG und British Airways hatten Air Berlin vor fünf Jahren als "Sponsor-Airline" den Weg in die Allianz oneworld geebnet.

Das Air-Berlin-Management um CEO Thomas Winkelmann will die eingegangenen Gebote jetzt auswerten und am Donnerstag dem Gläubigerausschuss vorlegen. Die Entscheidung über den Verkauf trifft der Aufsichtsrat von Air Berlin am 25. September, einen Tag nach der Bundestagswahl.
© aero.de | 19.09.2017 08:37

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Beitrag vom 19.09.2017 - 15:21 Uhr
Ich selbst merke die LH schon: zwar lautet es nicht: wir erhöhen die Preise, sondern verordnen den Tarifen eine Mindestübernachtung von 4 Nächten+
So werden für in/out schnell 600+EUR fällig, vorher: 240EUR :-)

Das Dilemma liegt ja bei uns, günstig reisen wollen und am besten noch jede Stunde bis in die entlegensten Winkel des Erdenrunds, das kostet eben: entweder EUR oder halt Gesellschaften
Beitrag vom 19.09.2017 - 11:23 Uhr
Das ist halt jetzt das Endgame in der europä. Luftfahrt.

Wenn es wie in den USA läuft, bleiben nicht viele Carrier übrig.

Drum muss man sich jetzt sichern, was zu haben ist, bevor es auch in Europa
mit LH, AFKLM, IAG, FR und vlt. noch Easyjet und ein paar kleineren getan ist.
Beitrag vom 19.09.2017 - 10:45 Uhr
Das dürfte in den Sternen stehen, AB hat ja offenbar nicht nur damit kein Geld verdient.
Nach wie vor bin ich aber der Meinung, dass aus Kundensicht ein zweiter großer Player im deutschen Markt wichtig ist. Und da ziehe ich einen Anbieter vor, der seinen Revenue nicht der Tatsache verdankt, dass die Flightcrews scheinselbständig sind.


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