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"Ich fliege jede Woche hierhin und ich liebe Tegel", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Donnerstag in Berlin. Er verwies aber auf juristische Risiken für den neuen Hauptstadtflughafen, wenn der Schließungsbeschluss gekippt würde.
"Dann haben sie irgendwann einen BER, der noch später aufmacht und haben immer noch keinen Tegel, der das leisten müsste, was Tegel eigentlich leisten müsste."
Seit gut 20 Jahren ist geplant, Tegel zu schließen, wenn der neue Hauptstadtflughafen in Betrieb ist. Bei einem Volksentscheid in Berlin im September hat jedoch eine Mehrheit den Senat aufgerufen, Tegel offen zu halten. Emotional könne er das verstehen, sagte Spohr.
Sein Appell sei aber, die BER-Verantwortlichen dabei zu unterstützen, "möglichst schnell diesen Flughafen, der Hauptstadtniveau hat, ans Netz zu bringen".
© dpa-AFX, aero.de | 12.10.2017 14:30
Kommentare (1) Zur Startseite
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Intern laufen die Diskussionen eher in die Richtung wer und wie man den Verantwortlichen klarmacht daß man an einem Abriss und Neubau nicht vorbeikommen wird weil die Brandschutz-Simulationen wieder und wieder weit außerhalb einer Zulassungsfähigkeit liegen.