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Zwanzig Jahre bestellte keine amerikanische Airline Flugzeuge bei ATR. Jetzt ist der Bann gebrochen - FedEx ist nach Sillver Airways bereits der zweite US-Kunde, der seit diesem Jahr mit neuen Turboprops aus Frankreich plant.
FedEx werde die ersten 72-600F 2020 erhalten "und mit den Flugzeugen kleinere Städte verbinden und größere Frachter feeden", gab ATR-Chef Christian Scherer am Mittwoch bekannt.
Der fensterlose Frachtraum der ATR 72-600F fasst 74,6 Kubikmeter. Laut ATR finden in dem Abteil bis zu sieben LD3 Standardcontainer Platz. Über Optionen kann FedEx den Auftrag noch auf 50 Flugzeuge ausbauen.
Nach einem mauen Vorjahr füllen 2017 Iran Air, IndiGo, Silver Airways und jetzt FedEx die ATR-Auftragsbücher. Scherers Verkaufserfolge sind auch ATR-Gesellschafter Airbus nicht entgangen - der Manager soll in der engeren Wahl für die Nachfolge des langjährigen Marketingchefs John Leahy sein.
© aero.de | 08.11.2017 16:48
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