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Beim Angebot der Lufthansa sieht Calenda Medienberichten zufolge Verbesserungsbedarf. "Wichtig ist mir vor allem, dass den Italienern gute Flugverbindungen erhalten bleiben und dass so wenig Steuergelder und Arbeitsplätze wie möglich verloren gehen", sagte er der Zeitung "la Repubblica".
Der Chef der insolventen Airline, Luigi Gubitosi, gibt sich unterdessen Mühe, den Zustand der Alitalia rosig zu beschreiben. Von den 900 Millionen Euro, welche die italienische Regierung der Airline als Kredit zur Verfügung gestellt hat, sind demnach noch 850 Millionen Euro übrig.
Laut Gubitosi eine komfortable Situation, die es den Verhandlungsführern erlaubt, in Ruhe das beste Angebot auszuhandeln. Das Unternehmen an sich werde mit rund 800 Millionen Euro bewertet.
Ursprünglich fand sich auch Ryanair unter den Interessenten. Die hat sich jedoch schnell aus dem Kreis der Bieter zurückgezogen.
© aero.de | Abb.: Alitalia | 28.11.2017 12:21
Kommentare (1) Zur Startseite
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Aber eins sollte er nicht vergessen: Jede Glückssträhne hat ein Ende...
Wenn die Verträge mal unterschrieben sind, darf er von der italienischen Politik gar nichts mehr erwarten.
Am wenigsten Hilfe.