Kein Deal mit Easyjet
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Air Berlin: Lufthansa zahlt 210 Millionen Euro

Air Berlin Airbus A320
Air Berlin Airbus A320, © Aero Icarus, CCBYSA

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BERLIN - Die Lufthansa zahlt für die Übernahme großer Teile der insolventen Air Berlin voraussichtlich etwa 210 Millionen Euro. Das teilte Air Berlin am Donnerstag mit.

Der Preis könne aber noch angepasst werden, wenn der Kaufvertrag vollzogen wird. Die Lufthansa übernimmt demnach die Tochtergesellschaften Niki und Luftfahrtgesellschaft Walter mit zusammen 1.300 Beschäftigten sowie 20 weitere Flugzeuge der Air Berlin. Mit dem Bieter Easyjet werde weiter verhandelt.

Mit dem Lufthansa-Geschäft sollte Air Berlin in der Lage sein, den Bundeskredit von 150 Millionen Euro zurückzuzahlen, der die Airline seit dem Insolvenzantrag vor zwei Monaten in der Luft hält. Die Gläubiger haben noch nicht über den Verkauf entschieden, zudem wird die europäische Wettbewerbsbehörde in Brüssel das Geschäft prüfen.
© dpa-AFX, aero.de | 12.10.2017 15:58

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Beitrag vom 13.10.2017 - 17:15 Uhr
Der Preis könne aber noch angepasst werden, wenn der Kaufvertrag vollzogen wird.

Das ist ja mal ein toller Vertrag. Man kauft was, aber ob der Preis so bleibt oder vielleicht doch nur die Hälfte beträgt entscheidet sich nach Unterschrift? Wer stimmt bitte solchen Verträgen zu?
Hoffentlich schiebt das Kartellamt da einen Riegel vor, schon jetzt sind die Preise für z.B. Stuttgart-Hamburg um 20% gestiegen.

Natürlich kann sich der Kaufpreis noch ändern. Sofern Teile des Vertrages keine Freigabe durch die Kartellbehörden erhalten müssen diese natürlich vom Preis des Komplettpaketes abgezogen werden, können dann aber wiederum an einen anderen Interessenten veräußert werden.
Beitrag vom 13.10.2017 - 16:30 Uhr
Der Preis könne aber noch angepasst werden, wenn der Kaufvertrag vollzogen wird.

Das ist ja mal ein toller Vertrag. Man kauft was, aber ob der Preis so bleibt oder vielleicht doch nur die Hälfte beträgt entscheidet sich nach Unterschrift? Wer stimmt bitte solchen Verträgen zu?
Hoffentlich schiebt das Kartellamt da einen Riegel vor, schon jetzt sind die Preise für z.B. Stuttgart-Hamburg um 20% gestiegen.
Beitrag vom 13.10.2017 - 08:30 Uhr
@cgnwaw So ist es. Sicherlich werden die Props die Lage verlassen und die Piloten auf die Airbus-Muster 319, 320, 321 umgeschult und in die Eurowings Austria eingebaut.


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