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Die Flotte von Wizz Air UK erhöhe sich damit von fünf auf sieben Jets der Reihe Airbus A320/A321 und die Kapazität am Standort statt 15 um nunmehr 18 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter soll von 180 auf 250 steigen. Im Oktober beantragte Wizz Air UK eine britische Betriebslizenz (AOC).
Den EU-Austritt der Briten sieht Wizz Air-Chef József Váradi als Chance. Der Brexit sei zwar eine Herausforderung, für seine Airline öffneten sich aber auch neue Möglichkeiten, "das Geschäftsmodell der Wizz Air käme den neuen Umständen eher entgegen," sagte Váradi am Mittwoch.
Eigentlich sollten die Slots von Monarch Airlines, die Anfang Oktober 2017 den Flugbetrieb eingestellt hat, an die Flughäfen zurückfallen.
Insolvenzberater KPMG erstritt jedoch vor Gericht einen Verkauf, was zunächst sowohl dem Luftfahrtverband IATA als auch einigen Mitbewerbern kräftig aufstieß. Der British-Airways-Konzern IAG schnappte zu und übernahm einen Großteil der Slots. Laut "Reuters" waren IAG die Rechte 67 Millionen Pfund wert.
Die neuen Start- und Landefenster ermöglichen Wizz Air pro Woche zusätzlich 28 Flugpaare mit rund 10.000 Sitzen. Die Strecken will die Airline zeitnah bekanntgeben.
© aero.at | 30.11.2017 08:16
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