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An der Entscheidung der CAA ist kaum zu rütteln. Die Behörde hat sich an die Vorschriften gehalten, regt aber selbst eine Überprüfung der flugmedizinischen Zugangsvoraussetzungen an. Die findet auch die einflussreiche British Airline Pilots’ Association (BALPA) "nicht mehr zeitgemäß".
"Wenn sich Piloten mit HIV infizieren, nachdem ihre Medicals oder ihre Lizenzen ausgestellt wurden, gelten sie als uneingeschränkt flugtauglich", sagte Dr. Rob Hunter, Head of Flight Safety BALPA. Mit einer Vorerkrankung bleibe ihnen der Weg ins Airlinecockpit hingegen versperrt. "Das ergibt keinen Sinn."
Gerade bei der Behandlung von HIV-Patienten habe die Medizin in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielt, sagte Hunter. "Es ist nicht die Medizin, die betroffenen Piloten den Weg in den Traumberuf versperrt, sondern bürokratische Trägheit."
© aero.de | 14.12.2017 10:12
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