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Das operative Ergebnis steigerte der Konzern im dritten Quartal um 39 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro, wie Air France-KLM am Freitag in Paris mitteilte. Mit 27,9 Millionen Passagieren beförderte die Airline 5,1 Prozent mehr Fluggäste als vor einem Jahr - in den beiden Vorjahren hatte die Angst vor Terroranschlägen viele Touristen von einem Besuch nach Paris abgehalten.
Die wieder steigende Nachfrage ließ die Ticketpreise steigen, während Air France zugleich weniger für Kerosin-Treibstoff ausgeben musste.
Der Nettogewinn legte jedoch nur um 1,5 Prozent auf 552 Millionen Euro zu. Das lag an höheren Steuern sowie Sonderkosten für eine Einigung mit KLM-Kabinencrews zu deren Pensionsfonds. Auch mit den Piloten der niederländischen Tochter hat sich das Unternehmen vorläufig geeinigt, die Effekte daraus sollen im vierten Quartal anfallen. KLM ist der profitablere Teil des Konzerns.
Konzern-Finanzchef Frederic Gagey machte den Trend zu steigenden Ticketpreisen in nahezu allen geografischen Regionen aus. Auch im vierten Quartal soll es so weitergehen, während die Spritkosten im Vergleich mit dem Vorjahr stabil bleiben sollen. Im dritten Quartal kletterte der Gesamtumsatz bei Air France KLM um 4,3 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro.
© dpa-AFX, aero.de | 03.11.2017 09:00
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