"Das gesamte Team fiebert auf den Erstflug hin", sagte Beluga-XL-Programmschef Bertrand George in Toulouse. Vor dem ersten Start erhält der Prototyp die Sonderlackierung "Smiling Beluga". Aktuell arbeitet Airbus bereits an der zweiten Beluga XL.
Die Beluga XL soll ihre Vorgängerin Beluga ST ablösen. Insgesamt hat das Unternehmen bisher den Bau von fünf der Spezialfrachter geplant.
Die XL hat einen um sechs Meter längeren und einen Meter breiteren Rumpf als der bisherige Werksfrachter. "Wir nehmen die A330-200 als Basis", sagte George. "Aber aus einem existierenden Produkt einen Superfrachter zu machen, ist keine einfache Aufgabe".
Der größere Rumpf kann einen kompletten Flügelsatz der A350-1000 aufnehmen. Die Kapazität der Beluga XL soll dazu genutzt werden, größere Sektionen von Airbus-Flugzeugen zwischen europäischen Produktionsstätten und den Endmontagelinien in Hamburg und Toulouse zu transportieren.
© aero.de | Abb.: Airbus | 09.01.2018 12:17
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