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Delta überbrückt mit MD-88 Warteschleife der CS100

Delta Bombardier CS100
Delta Bombardier CS100, © Bombardier

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ATLANTA - Verzögerungen bei der Umstellung ihrer MD-88 Flotte auf Bombardier CS100 zwingen Delta zum Weiterbetrieb ihrer alternden McDonnell-Jets bis mindestens 2020.

Dies erklärte Delta Air Lines letzte Woche während der Präsentation ihres letzten Jahresergebnisses. Ursprünglich erwartete die Airline ihre ersten CS100 Jets bereits in der ersten Jahreshälfte 2018.

Die Verhängung von Strafzöllen von bis zu 300 Prozent durch die aktuelle US-Regierung trieben im letzten Sommer den kanadischen Hersteller in die Arme des europäischen Airbus-Konsortiums.

Nach der Akquisition einer Mehrheit des CSeries-Programms (50,01 Prozent), wird Airbus künftig dessen weltweite Vermarktung, die technische Betreuung sowie einen Teil der Produktion übernehmen, unter anderem auf dem Gelände des US-Werks in Mobile, Alabama.

Gegenwärtig verhandelt Delta mit Bombardier und Airbus die Verlegung der gesamten Produktion ihrer 75 festbestellten CS100-Maschinen in das US-amerikanische Werk des Konsortiums. Derzeit baut Airbus in Mobile nur die A320 und A321 zusammen. Einige CS100 könnte Delta ihrer Beteiligung Aeromexico zuschieben.

Aktuell hat Delta noch 108 der wartungsintensiven McDonnell MD-88 im Betrieb, die sukzessive durch Bombardier CS100 und Airbus A321 ersetzt werden sollen.
© aero.at | 16.01.2018 12:52


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