Stefan Schulte
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Fraport-Chef über nimmt ADV-Vorsitz

Dr. Stefan Schulte
Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte, © Fraport AG

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FRANKFURT - Der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Stefan Schulte, leitet vom Sommer an als neuer Präsident die Geschicke der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV).

Das teilte der Flughafenverband am Dienstag mit. Demnach wählten die Vorstände und Geschäftsführer der deutschen Flughäfen Schulte bei einem Treffen in Frankfurt am Main.

Er löst von Juli an Michael Kerkloh ab, den Chef des Münchner Flughafens. Neuer Vize-Präsident des Verbandes wird Thomas Schnalke, Sprecher der Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf. Die Amtszeit von Schulte und Schnalke dauert bis Ende 2020.

Die ADV mit Sitz in Berlin vertritt die Interessen der Flughäfen in Deutschland. Dabei geht es unter anderem um die Bereiche Recht, Wirtschaft, Umweltschutz und Infrastruktur.
© dpa-AFX, aero.de | 30.01.2018 14:02

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Beitrag vom 31.01.2018 - 10:25 Uhr
Ich denke mal, dass man in gewisser Ebene ohnehin nur eine repräsentative Rolle übernimmt. Inhaltlich steuern dies dann die Assistenten im Hintergrund. Und diese sind andere in den jeweiligen Funktionen. Ich bin auch der Meinung, dass eine Ämterhäufung nicht positiv ist und die Politik würde gut daran tun, bezahlte und unbezahlte Ämter in der Anzahl zu limitieren. Aber das würde jetzt in eine Gesellschaftsdebatte ausufern.
Beitrag vom 31.01.2018 - 08:24 Uhr
Peter-Prinzip?
Jetzt kann er in Frankfurt keinen Unsinn mehr anrichten?
Oder, seine Arbeitgeber meinen, erkönnen auch dies Tätigkeit mit einer Stunde die Wochen bedienen.

In Berlin haben die beiden "Hauptverantwortlichen" jeweils in ihren Nebentätigkeiten reüssiert: Prof und Doc... nur der Flughafen blieb eine Baustelle.


Ich frage mich ja mehr wie er mit den Interessenkonflikten umgeht.
Als Fraport Chef setzt er massiv auf Billigflieger auf Kosten von full-fare Airlines.
Als BDL Präsident sollte er sich aber für deutsche Airlines einsetzen statt für Ryanair und Easy Jet.
Als ADV Präsident wiederum soll er die Position der Flughäfen (auch ggü den Airlines) stärken.
Als Fraport Chef hingegen muss er versuchen andere Flughäfen ggü Fraport zu schwächen.

Mal ganz unpolemisch: Stell ich mir schwierig vor ...
Beitrag vom 30.01.2018 - 21:52 Uhr
Peter-Prinzip?
Jetzt kann er in Frankfurt keinen Unsinn mehr anrichten?
Oder, seine Arbeitgeber meinen, erkönnen auch dies Tätigkeit mit einer Stunde die Wochen bedienen.

In Berlin haben die beiden "Hauptverantwortlichen" jeweils in ihren Nebentätigkeiten reüssiert: Prof und Doc... nur der Flughafen blieb eine Baustelle.


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