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"Unser Ziel ist und bleibt, die A350-Produktion Ende 2018 auf eine Monatsrate von zehn Flugzeugen anzuheben und wir haben die industriellen Reserven, darüber hinaus zu gehen", zitiert "Reuters" einen Airbus-Sprecher.
Airbus will dieses Jahr rund 80 A350 ausliefern, hinkt wegen Lieferengpässen bei Kabinenaustattung dem Plan aber hinterher. Bis Ende August brachte Airbus erst 43 A350 zu den Kunden. Die erste A350-1000 will Airbus noch vor Jahresende an Qatar Airways übergeben.
Boeing traut seinem Konkurrenzmodell 787 Dreamliner ebenfalls höhere Stückzahlen zu. Konzernchef Dennis Muilenburg gab den Programmverantwortlichen grünes Licht für einen Ausbau der Produktion von zwölf auf 14 Monatseinheiten ab 2019. Dies werde "Finanzen und Margen" der 787 verbessern, sagte Muilenburg.
In den frühen 2020er Jahren erwarten Airbus und Boeing zyklischen Rückenwind für ihre Langstreckenserien und erhöhen das Produktionstempo der Bestseller. Bei Airbus gingen dieses Jahr netto 29 neue Aufträge für die A350 ein. Turkish Airlines und Japan Airlines laufen sich möglicherweise für neue Großbestellungen warm.
© aero.de | Abb.: Airbus | 05.10.2017 08:32
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