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Der US-Präsident habe eine informelle Vereinbarung mit dem Flugzeugbauer geschlossen, sagte ein Sprecher des Weißen Hauses am Dienstag US-Medien zufolge in Washington.
Von Boeing gab es keine Bestätigung des Kaufpreises für die Entwicklung der beiden Flieger. Der Konzern teilte auf Anfrage lediglich mit, stolz zu sein, die neue Generation der Air Force One bauen zu dürfen. Präsident Trump habe einen "guten Deal" für die US-Bürger ausgehandelt, hieß es in dem Statement weiter.
Trump hatte den Hersteller im Dezember 2016 mit einem Tweet attackiert: "Boeing baut eine brandneue 747 Air Force One für künftige Präsidenten, aber die Kosten sind außer Kontrolle, mehr als vier Milliarden Dollar. Streicht die Order!" Boeing-Chef Dennis Muilenberg versprach danach: "Wir werden es für weniger schaffen."
Vor rund einem Jahr hatte Trump sich bereits gerühmt, den Preis um mehr als eine Milliarde gesenkt zu haben und betont, er weigere sich, in einem 4,2 Milliarden Dollar teuren Flugzeug zu fliegen. Hintergründe zu den Kosten bleiben jedoch unklar.
Im letzten Budget des Pentagons vom 1. Februar waren rund 3,9 Milliarden Dollar veranschlagt worden. Es handelt sich aber um Projektionen, die sich noch ändern können.
Die US-Regierung kaufte im letzten August zwei seit 2015 geparkte 747-8 günstig an, die Boeing noch kurz vor deren Insolvenz für die russische Transaero gebaut hat. Diese Flugzeuge sollen die Basis für den aufwändigen Umbau in die nächsten Präsidentenmaschinen bilden.
© dpa-AFX, aero.de | 28.02.2018 08:19
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