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Embraer rechnet 2018 mit Gegenwind

Embraer E190-E2
Embraer E190-E2, © Embraer

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SAO JOSÉ DOS CAMPOS - Embraer bezeichnet 2018 als Übergangsjahr. Aus verschiedenen Gründen erwartet der brasilianische Flugzeugbauer vorübergehenden Gegenwind. Einer dieser Gründe ist die neue Generation der E-Jets.

Im April 2018 will Embraer den ersten E190-E2 an die norwegische Airline Wideroe ausliefern. Die Zertifizierung für dieses Flugzeug ist zu 80 Prozent abgeschlossen. Das teilte das Embraer-Management bei der Präsentation der Quartalszahlen mit.

Embraer rechnet demnach mit einer Übergangszeit, bis die Serienproduktion des Flugzeugs reibungslos läuft. Auch der letzte Schliff und die Zulassung des größeren Modells der E-Serie, des E195-E2 stehen 2018 an.

Weitere Faktoren, welche die Erwartungen für Anfang 2018 laut Management etwas trüben, sind der schwache Real und der momentan schleppend laufende Verkauf von Privatjets. Das Embraer-Management gibt sich optimistisch, diese Hürden schnell überwinden zu können. Es erwartet baldigen Aufwind: große Hoffnung legt es in die E2-Generation.

Embraer rechnet unter anderem mit höheren Einnahmen durch Wartungsdienste und weniger Ausgaben durch interne Umstrukturierung und besseres Kostenmanagement.  Der Deal zwischen Bombardier und Airbus bei der CSeries hat laut Embraer keinen Einfluss auf die Vorschau für 2018.
© aero.de | Abb.: Embraer | 03.11.2017 08:06


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