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Hochwertige Arbeit dürfe nicht zu Dumpinglöhnen verschleudert werden, sagte Vida-Sprecher Johannes Schwarcz. Austrian soll zuletzt eine Inflationsabgeltung von 2,1 Prozent und eine Einmalzahlung von 1,4 Prozent geboten haben.
"Angesichts dessen, dass es seit 2012 so gut wie keine Erhöhungen gegeben hat, kann das nur ein Witz sein, über den niemand lachen kann", kommentiert Betriebsrat Rainer Stratberger das Angebot.
Laut Straberger würden viele Bordmitarbeiter derzeit real so viel wie 2010 verdienen, Kabinenmitarbeiter kaum mehr als den Mindestlohn von 1.500 Euro.
Es sei längst überfällig, dass der niedrigste Tarifvertrag im Lufthansa-Konzern endlich deutlich angehoben werde. Im Januar sprachen Austrians Fliegende noch von "kreativen" Protesten, die inzwischen von Betriebsversammlungen über Dienst nach Vorschrift bis hin zu Arbeitsniederlegungen reichen könnten, warnt die Gewerkschaft, versichert aber zumindest "zeitnah" darüber zu informieren.
© aero.at | 16.02.2018 15:29
Kommentare (2) Zur Startseite
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Das ist kein Tarifvertrag bei denen . Noch nicht. Ab Mai soll er stehen.