Tarifverhandlungen
Älter als 7 Tage

AUA-Crews bringen sich in Stellung

AUA Cabin Crew
Austrian Airlines Cabin Crew, © AAG Huber

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WIEN - "Untragbar" nennt die Gewerkschaft vida das neueste Tarifangebot von Austrian Airlines und droht der Lufthansa-Tochter mit Konfrontation.

Hochwertige Arbeit dürfe nicht zu Dumpinglöhnen verschleudert werden, sagte Vida-Sprecher Johannes Schwarcz. Austrian soll zuletzt eine Inflationsabgeltung von 2,1 Prozent und eine Einmalzahlung von 1,4 Prozent geboten haben.

"Angesichts dessen, dass es seit 2012 so gut wie keine Erhöhungen gegeben hat, kann das nur ein Witz sein, über den niemand lachen kann", kommentiert Betriebsrat Rainer Stratberger das Angebot.

Laut Straberger würden viele Bordmitarbeiter derzeit real so viel wie 2010 verdienen, Kabinenmitarbeiter kaum mehr als den Mindestlohn von 1.500 Euro.

Es sei längst überfällig, dass der niedrigste Tarifvertrag im Lufthansa-Konzern endlich deutlich angehoben werde. Im Januar sprachen Austrians Fliegende noch von "kreativen" Protesten, die inzwischen von Betriebsversammlungen über Dienst nach Vorschrift bis hin zu Arbeitsniederlegungen reichen könnten, warnt die Gewerkschaft, versichert aber zumindest "zeitnah" darüber zu informieren.
© aero.at | 16.02.2018 15:29

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Beitrag vom 16.02.2018 - 16:59 Uhr
Der niedrigste Tarifvertrag im Lufthansa Konzern ist der von EWE...

Das ist kein Tarifvertrag bei denen . Noch nicht. Ab Mai soll er stehen.
Beitrag vom 16.02.2018 - 15:56 Uhr
Der niedrigste Tarifvertrag im Lufthansa Konzern ist der von EWE...


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