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Die zehnte Boeing 777-300ER von Swiss trägt die Registrierung HB-JNJ. Sie war am Dienstag in Everett als Überführungsflug LX7531 aus Everett nach Zürich gestartet.
Am Steuer saß der Technische Pilot von Swiss, Kapitän Yves Dissler, der in Everett auch sämtliche Abnahmeflüge der 777 für Swiss durchgeführt hatte. An Bord waren rund 60 Passagiere, darunter die Abnahmemannschaft von Swiss und eine Journalistengruppe, zu der auch die FLUG REVUE gehörte.
Die Route führte über Nordkanada und Grönland, England und Frankreich über den Genfer See, wo ein Begrüßungskommando der Schweizer Luftwaffe wartete, zwei Boeing F/A-18 aus Payerne.
Die Jäger aus Payerne, Rufzeichen "Hammer 21" und "Hammer 23", nutzten den Sonderflug für eine Abfangübung und eine anschließende Ehreneskorte über den Schweizer Alpen. Dabei passierte der Verband bei strahlendem Sonnenschein die Gipfel von Montblanc, Matterhorn sowie Eiger, Mönch und Jungfrau.
Anschließend landete die 777 an ihrer neuen Heimatbasis in Zürich-Kloten. Swiss hat damit ihre letzte von zehn bestellten Boeing 777-300ER übernommen. Weil Boeing den Zweistrahler ständig verbessert, ist die zehnte und jüngste 777-300ER um gut ein Prozent verbrauchsärmer als ihre zwei Jahre älteren Schwestern des ersten Bauloses. Die Boeing 777-300ER ist der größte Zweistrahler der Welt.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | 16.03.2018 10:09
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