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Das teilte der Airport am Mittwoch mit. Der Umsatz lag bei 106,5 Millionen Euro (Vorjahr: 95,5 Millionen Euro). Zum Plus trug ein höheres Passagieraufkommen bei: Knapp 4,2 Millionen Gäste verzeichnete der Albrecht Dürer Airport 2017 - ein Rekordzuwachs von 20 Prozent beziehungsweise von 700.000 Fluggästen im Vergleich zum Vorjahr.
Seit 2010 wurde damit erstmals wieder die Marke von 4 Millionen deutlich überschritten, wie der Flughafen schon Anfang Januar mitgeteilt hatte.
Vor allem mit neuen Angeboten gelang es dem Airport, mehr Passagiere anzulocken. 18 neue Flugziele kamen 2017 dazu - darunter Verbindungen nach Israel und Island. Fluggesellschaften wie Ryanair, Germania, Eurowings und Wizz Air hätten sich als Wachstumsmotoren erwiesen, hieß es.
Demgegenüber habe der Marktaustritt der Air Berlin im Linienverkehr mit etwa 240.000 Passagieren weniger zu Buche geschlagen.
Für 2018 rechnet der Flughafen mit einem Wachstum des Passagieraufkommens von drei Prozent auf rund 4,3 Millionen. Ein leichtes Umsatzplus verspricht sich der Airport durch ein Comeback von Tourismusländern wie Tunesien und der Türkei, die bei Passagieren zuletzt auch wegen politischer Turbulenzen an Beliebtheit verloren hatten.
Der Nürnberger Flughafen hatte jahrelang Verluste gemacht, ehe es 2015 allmählich aufwärts ging. Die beiden Gesellschafter Stadt und Freistaat hatten den hoch verschuldeten Airport noch im Jahr 2014 mit einer millionenschweren Finanzspritze stützen müssen.
© dpa-AFX, aero.de | 11.04.2018 11:48
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