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Türkische Regierung unterstützt Pegasus Airlines

Pegasus Airbus A320neo
Pegasus Airlines Airbus A320neo, © Tobias Gudat

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ISTANBUL - Der türkische Staat greift Pegasus Airlines beim Aufbau ihrer neuen Airbus-Flotte kräftig unter die Arme. Über ein frisch ausgestelltes Investitionszertifikat im Umfang von 5,5 Milliarden US-Dollar kann der Billigflieger bis zu 167 Flugzeuge mit Einfuhr- und Steuervorteilen günstig finanzieren.

Pegasus Airlines fand nach der Türkeikrise 2016 schnell zurück in die Spur. Die Airline beförderte vergangenes Jahr 27,8 Millionen Passagiere, ein Plus von 15,2 Prozent - und will auch 2018 zweistellig wachsen.

"Wir sind auf dem richtigen Weg und sehen uns durch die Zahlen bestätigt", sagte Pegasus-Chef Mehmet Nane.

Die Airline stellt ihre Flotte schrittweise auf Airbus A320neo um. Im Dezember 2017 stockte Pegasus ihre Programmbestellung um fünfundzwanzig A321neo auf und hält jetzt Aufträge über siebenundfünfzig A320neo und dreiundvierzig A321neo. Beim türkischen Preisbrecher fliegen inzwischen sechzehn A320neo mit spritsparenden CFM LEAP-1A Triebwerken.

Die Airline löst ihre Boeing 737-Bestände in den nächsten zwei Jahren auf. "Unser Plan zum Wechsel von Boeing auf Airbus bis 2020 hat Bestand", hatte Nane 2017 in einem Interview mit "Bloomberg" erklärt.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus, Großbild: Tobias Gudat | 27.03.2018 12:36


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